Der chinesische Automobil- und Batteriehersteller BYD hat am vergangenen Freitag einen Kurseinbruch erlebt. Die Aktie schloss mit einem Verlust von 1,4 %, was zwar für den einzelnen Anleger nicht dramatisch scheint, in der Gesamtbetrachtung jedoch durchaus schmerzhaft ist. Innerhalb von fünf Handelstagen verzeichnete das Wertpapier einen Rückgang von mehr als 10,5 %, was eine deutliche Beeinträchtigung für die Bewertung des Unternehmens darstellt. Trotz dieser Kursverluste gibt es weiterhin positive Nachrichten aus China.
Produktionszahlen beeindrucken trotz Kursverlusten
Trotz der negativen Entwicklung am Aktienmarkt kann BYD beachtliche Produktionszahlen vorweisen. Für den Monat November meldete das Unternehmen ein Produktionsvolumen von 316.540 Einheiten, im Vergleich zu 230.129 Einheiten im Vorjahresmonat. Auch die Gesamtzahl der in den ersten elf Monaten produzierten Fahrzeuge ist mit 2.736.259 Einheiten imposant und übertrifft die 1.646.454 Fahrzeuge des Vorjahreszeitraums deutlich. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Geschäfte von BYD weiterhin gut laufen, vorausgesetzt der Absatz im November hält dem Produktionsniveau stand.
Expansion in Europa trotz Sorgen vor chinesischer Konkurrenz
Die Expansion von BYD in Europa und Deutschland schreitet fort, obwohl Bedenken hinsichtlich der wachsenden Konkurrenz durch chinesische Unternehmen die Stimmung etwas trüben. Zusätzliche Unsicherheit könnte eine Meldung aus den USA verursacht haben, nach der Steuergutschriften für Elektroauto-Käufer entfallen könnten, wenn bestimmte Komponenten nicht in den USA gefertigt werden. Dies sind die üblichen Begleiterscheinungen des ökonomischen Wettbewerbs, die jedoch zu Irritationen an den Börsen führen können.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der momentanen Irritationen an der Börse und des Kursrückgangs der BYD-Aktie bleiben Analysten überwiegend positiv gestimmt. Sie prognostizieren für die Aktie einen mittleren Anstieg von etwa 65 %, was sehr vielversprechend klingt. Sollten sich diese Vorhersagen bewahrheiten, könnten Kurse von über 43 Euro erreicht werden. Obwohl sich dies momentan nicht unmittelbar abzeichnet, könnte es mittelfristig durchaus im Bereich des Möglichen liegen.
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