Anleger der BYD-Aktie müssen weiterhin starke Nerven behalten, denn das Papier weist derzeit einige Kapriolen aus. Im heutigen Handel steht zwar ein Gewinn von 1,18 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Allerdings weist die BYD-Aktie in den abgelaufenen 5 Handelstagen weiterhin einen Verlust von 2,16 Prozent aus. Diese Tendenz bestätigt sich auch mit Blick auf das etwas größere Bild, konkret der 1-Monats-Performance. Hier hat die BYD-Aktie einen Abschlag von 18,12 Prozent ausgewiesen. Währenddessen gab es zuletzt einige neue Meldungen rund um den chinesischen Autohersteller, die wir uns nun im Detail anschauen.
Das könnte für Probleme sorgen!
Der CEO von SVOLT hat nach einem Bericht von Yicai Global einige Bedenken geäußert. Dabei bezieht er sich auf die EU-Batteriesubventionen sowie auf die chinesischen Hersteller. CEO Yang Hongxin wird wie folgt zitiert: „Um für die Subvention in Frage zu kommen, müssen die Batteriehersteller sicherstellen, dass mehr als 60 Prozent ihrer Lieferanten bis 2027 europäische Firmen sind“. Das sind natürlich schlechte Aussichten für einige Marktteilnehmer.
Satter Anstieg!
In einer separaten Entwicklung sind die Fahrzeugverkäufe in China erneut massiv angezogen. Demnach hat die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, dass die Verkäufe im Reich der Mitte im Jahresvergleich um 27,4 Prozent auf 2,97 Millionen Einheiten gestiegen sind. In diesem Zeitraum sind auch die E-Auto-Verkäufe um 30 Prozent auf 1,03 Millionen Einheiten angezogen. Damit haben sich die kumulierten Fahrzeugverkäufe in China in den 11 Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zu 2022 um 10 Prozent verbessert.
Im Oktober wurde noch ein Anstieg von 13,8 Prozent vermeldet. Der Bericht bezieht sich hierbei auf die Daten der China Association of Automobile Manufacturers. Anscheinend hat sich das Wachstum erneut deutlich beschleunigt, wobei auch die Produktion um 29,4 Prozent angezogen ist. Hierbei lässt sich identifizieren, dass die Branche wieder in den Rallyemodus gewechselt hat. Ob das nun auch nachhaltig zu steigenden Kursen führt, bleibt jedoch abzuwarten.
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