Ende Februar erfolgte in Chongqing die Grundsteinlegung für die vierte Batteriefabrik des chinesischen Batterie- und Automobilherstellers BYD. Die Anlage soll Batteriezellen, Module und verwandte Komponenten produzieren. Rund 1,31 Milliarden Euro hat BYD investiert. Jüngst präsentierte das Unternehmen dann den vollelektrischen Kleinwagen e1, der auf dem Modell BYD F0 mit Verbrennungsmotor basiert, das auslaufen wird. Der Konzern meint es also ernst mit der Mobilität der Zukunft – und nun folgt offenbar bereits der nächste Schritt.
Austausch und Zusammenarbeit
BYD werde mit Huawei, Spezialist in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cloud Computing und Big Data, zusammenarbeiten, um die Umwandlung und den Ausbau von Mobilitätsdienstleistungen voranzutreiben, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Dazu haben die beiden Partner laut des Berichts jetzt eine Vereinbarung unterzeichnet. Die Partner werden demnach den Austausch und die Zusammenarbeit in den Bereichen Internet in Fahrzeugen, autonomes Fahren und intelligenter Einschienenbahnverkehr anstreben. Zugleich habe ein von Huawei und BYD entwickeltes fahrerloses Monorail-Transitsystem in Yinchuan seinen Betrieb aufgenommen.
Nicht das erste kooperative Duo
Die Zusammenarbeit mit großen Akteuren der Internet- und Telekommunikationsbranche habe sich zu einem Trend für traditionelle Automobilhersteller entwickelt, heißt es bei Xinhua. So habe SAIC Motor 2014 eine Vereinbarung mit Alibaba getroffen, weitere kooperative Duos seien unter anderem Chang’an und Tencent sowie Ford und Baidu.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.