Die Aktien des chinesischen Fahrzeugbauers BYD kannten in den vergangenen Wochen nur einen Trend: nach unten! Rund 20 Prozent verloren die Papiere allein im vergangenen Monat, von deutlich über sechs Euro ging es runter auf unter vier. Am Freitag im frühen Handel machte BYD nun wieder ein wenig Boden gut, kratzte wieder an der Marke von fünf Euro. Möglicherweise auch eine Folge einer guten Nachricht aus Südamerika.
Zweitgrößte E-Bus-Flotte Südamerikas
BYD habe eine Order für insgesamt 64 Elektrobusse für die kolumbianische Stadt Medellin bekommen, vermeldet der Branchendienst IT Times. Es sei zugleich die aktuell größte Flotte von Elektrobussen in Kolumbien und die zweitgrößte in ganz Südamerika. Auftraggeber der Elektrobusse ist demnach Metroplús, lokaler Betreiber des BRT Transportsystems. Bestellt wurden dem Bericht zufolge E-Busse der Baureihe K9G mit einer Gesamtlänge von 12,5 Metern. Die Auslieferung sei für Ende des ersten Halbjahres 2019 geplant.
Im Dezember 100 Busse nach Chile
An der größten E-Bus-Flotte Südamerikas ist BYD derweil ebenfalls beteiligt. Erst Mitte Dezember hatte der Konzern hierfür 100 Elektrobusse nach Santiago de Chile verschickt. Insgesamt sollen laut IT Times damit jetzt rund 200 Elektrobusse auf den Straßen der chilenischen Hauptstadt fahren. Die andere Hälfte der Busse wurde allerdings von BYD-Wettbewerber Zhengzhou Yutong Bus Co. Ltd. geliefert.
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