BYD hat seine jüngste Schwäche am Markt offenbar überwunden. Am Mittwoch stieg die Aktie um fast 2 %. Obwohl sich die Aktie bereits in einem Aufwärtstrend befand, haben die Märkte zuletzt auf die Diskussionen über Zölle reagiert. Es gibt wichtige Neuerungen in diesem Zusammenhang.
China beschwert sich über EU-Zollpolitik
China hat sich bei der EU über die Zollpolitik gegenüber E-Fahrzeugen beschwert. Der Hintergrund: Die EU wollte nachträglich höhere Strafzölle festlegen, als ursprünglich für die Zeit ab Anfang Juli bekannt gegeben. Diese höheren Strafzölle wurden letztlich nicht umgesetzt, was einen Vorteil für BYD und andere chinesische Hersteller darstellt. Allerdings sollen die neuen Regelungen ab Oktober in Kraft treten. BYD müsste dann beispielsweise 17 % Straf- oder Zusatzzölle bei der Einfuhr von Fahrzeugen bezahlen.
Die chinesische Regierung kritisierte die Einführung dieser Zölle scharf. Diese sollen, anstatt wie bisher „vorübergehend“, für mehrere Jahre gelten.
BYD: Trotz Herausforderungen stark
Trotz der Herausforderungen durch die Zollpolitik werden chinesische Fahrzeuge weiterhin günstiger sein als ihre US- oder EU-Pendants. BYD könnte möglicherweise etwas weniger verdienen oder die Preise erhöhen, bleibt aber dennoch stark am Markt positioniert. Das Unternehmen bleibt die Nummer 1 im Markt und zeigt weiterhin einen starken Trend.
Dies wird auch am 28. August deutlich werden, wenn BYD seine Quartalszahlen veröffentlicht.
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