BYD stellte kürzlich neue Zahlen für das erste Halbjahr 2021 vor, die so manche Überraschung mit sich brachten. Positiv fällt auf den ersten Blick auf, dass es mit den Umsätzen rasant in die Höhe ging. Quer durch alle Sparten konnte der chinesische Konzern mehr Geld einnehmen, insgesamt lag das Plus bei ansehnlichen 53,6 Prozent.
Besonders groß fiel der Zuwachs bei Handset Components and Assembly Services aus. Um gut 86 Prozent gingen hier die Umsätze in die Höhe, womit damit sogar die Autosparte abgehängt werden konnte. Insgesamt lässt sich sagen, dass BYD in jeder Hinsicht sehr erfolgreich agiert.
Das dämpft die Freude etwas
Es gibt jedoch auch so etwas wie eine Schattenseite. Bei den Gewinnen mussten Rückgänge in Höhe von knapp 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hingenommen werden. Der Konzern selbst führt dies auf gestiegene Rohstoffpreise zurück.
Eine richtige Katastrophe ist das nicht, denn unter dem Strich blieb noch immer ein Plus von umgerechnet 150 Millionen Euro. Abzuwarten bleibt aber, wie die Aktionäre darauf reagieren werden. Bekanntlich investieren die in die Zukunft, und nicht in die Gegenwart. Dass die Gewinne aufgrund hoher Rohstoffpreise schwächeln, die in absehbarer Zeit kaum günstiger werden dürften, könnte da durchaus Anlass zur Sorge sein.
Die BYD-Aktie ist die ruhmreiche Ausnahme
Selbst ohne neuerliche Kurssprünge hinterlässt die BYD-Aktie jedoch ein hervorragendes Bild. Während so ziemlich alle anderen chinesischen Aktien im laufenden Jahr ordentlich unter Druck geraten sind, konnte das Papier sich seit Jahresbeginn um knapp 24 Prozent steigern.
Dank einer weitgehend vollständig eigenen Produktion sind die weiteren Aussichten unverändert phänomenal. Nicht nur auf dem Heimatmarkt ergeben sich für BYD riesige Wachstumschancen, was den Aktienkurs mittelfristig noch in bisher ungeahnte Höhen treiben könnte. Aus Anlegersicht ist da lediglich zu hoffen, dass der Konzern diese Chancen auch richtig nutzen wird.
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