Kurzfristig betrachtet bleibt die Stimmung bei den BYD-Anlegern weiterhin angespannt, denn im Montagshandel steht ein Abschlag von 3,5 Prozent auf der Kurstafel. BYD hat sich jedoch in den letzten Jahren als einer der führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen (EVs) etabliert. Das Unternehmen hat sowohl auf dem chinesischen Markt als auch international eine beeindruckende Wachstumsdynamik gezeigt. Während die kommenden Quartalszahlen Aufschluss über das kurzfristige Wachstum geben werden, lohnt sich ein Blick auf die längerfristigen Perspektiven und der Vergleich mit Wettbewerbern wie Tesla.
Branchenvergleich: Elektrofahrzeuge und Batterietechnologie!
Im Bereich der Elektrofahrzeuge ist BYD eine treibende Kraft. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Modellen für Privat- und Geschäftskunden an. Zwischen Januar und August dieses Jahres hat BYD nach den Angeben der FAZ einen Marktanteil bei den verkauften reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden von 34,6 Prozent.
BYD hat hierbei weiterhin eine dominante Position in China mit einem dortigen Marktanteil von 65 Prozent bei Hybridfahrzeugen und 59 Prozent bei reinen Elektroautos. Unterdessen bleibt Tesla hingegen weiterhin an der Spitze in den USA, während sich BYD jedoch auf weitere Marktanteilsgewinne in China und anderen Schwellenländern fokussiert.
BYD Aktie Chart
Ein weiterer Schlüsselsektor für BYD ist die Batterieproduktion. BYD produziert nicht nur Batterien für die eigenen Fahrzeuge, sondern auch für externe Kunden. Mit seiner Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterietechnologie hat BYD eine kostengünstige und sichere Lösung entwickelt, die länger hält und weniger anfällig für Brände ist. Diese Technologie verschafft dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Tesla, insbesondere in Märkten, in denen kostengünstigere Lösungen gefragt sind.
Positive Aussichten auf weitere Expansion!
BYD plant unterdessen, so lässt es sich aus den Ankündigungen entnehmen, seine internationale Präsenz weiter auszubauen – vor allem in Europa und Südamerika. Hierbei bleibt jedoch noch abzuwarten, ob der Konzern mit Blick auf die EU-Zölle seine Strategie anpasst.
Darüber hinaus investiert BYD stark in erneuerbare Energien und Energiespeicherung, um das Geschäft weiter zu diversifizieren. Die vertikale Integration von Fahrzeug- und Batterieproduktion hilft dem Unternehmen, Kosten und Risiken in der Lieferkette besser zu kontrollieren. Das könnte langfristig betrachtet zu weiteren Wettbewerbsvorteilen führen.
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