BYD-Aktie: Und es werden noch weniger!

BYD kann von der Schwäche heimischer Hersteller in Deutschland kein Stück weit profitieren. Die Absatzzahlen im August fielen sogar noch niedriger als im Vormonat aus.

Auf einen Blick:
  • Xiaomi verkauft in Deutschland weiterhin nur homöopathische Mengen seiner Elektroautos.
  • Im August waren die Auslieferungszahlen sogar rückläufig.
  • Richten soll es die Übernahme des bisherigen Vertriebs durch Hedin.

Bereits vor Jahren kündigte BYD mit großen Worten die Expansion nach Europa und Deutschland an, doch die Erfolge sind bisher sehr überschaubar. Das gilt insbesondere für den deutschen Markt, wo die Elektroautos des chinesischen Konzerns im Prinzip überhaupt keine Rolle spielen. Im Juli konnten lediglich 240 Fahrzeuge hierzulande an die Frau oder den Mann gebracht werden.

Diese Zahl konnte im vergangenen Monat aber tatsächlich noch einmal unterboten werden. Wie die „IT-Times“ berichtet, verkaufte BYD im August gerade einmal 218 Autos in Deutschland. In Europa insgesamt sieht es kaum besser aus. Der Marktanteil wird auf 0,1 Prozent geschätzt. Von Ambitionen, künftig in die Top 5 aufzusteigen, könnte man da kaum weiter entfernt sein.

BYD lässt nicht locker

Die mehr als schwachen Absatzzahlen sind dem Management freilich nicht verborgen geblieben. Als problematisch wurde letztlich der hiesige Vertrieb durch Hedon angesehen, welcher nun kurzerhand übernommen werden soll. Welche konkreten Folgen dies haben mag, bleibt noch abzuwarten. Doch zeigt BYD, dass es sein Engagement in Europa nicht einfach aufzugeben gedenkt.

Ob dies als ein gutes oder schlechtes Signal zu werten ist, liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters. An der Börse ist die bisherige Performance in Europa aber fraglos als eine Enttäuschung anzusehen und die BYD-Aktie lebt weiterhin vollumfänglich von den Fortschritten auf dem gigantischen Heimatmarkt.

BYD dominiert China

BYD Aktie Chart

Dort konnte BYD seine sehr ansehnlichen Absatzzahlen zuletzt weiter steigern und gerade in Sachen Elektroautos die hiesige Konkurrenz auf die hinteren Plätze verweisen. Das tröstet die Anleger letztlich darüber hinweg, dass die internationale Expansion nur sehr schleppend verläuft. Die Aktie befindet sich trotz der vielen Herausforderungen im Segment seit etwa sechs Monaten in einer Erholungsbewegung und konnte seither um knapp 19 Prozent bis auf 27,53 Euro per Handelsschluss am Montag zulegen.

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