BYD ist am Montag mit dem Abschlag von mehr als -0,8 % in den Tag gestartet. An sich ist das ein harmloses Ergebnis. Hier allerdings wirft es ein Licht auf die Verhältnisse. Denn BYD kämpft schon seit geraumer Zeit mit der Marke von 25 Euro. Es gelingt noch immer nicht, diese Marke entscheidend zu verlassen. Das ist allerdings ein kleines Signal. Ein anderes Signal bezieht sich auf die EU.
BYD: Sorge um die EU
So wurde am Montagmorgen bekannt, dass die chinesischen Batteriehersteller „Sorgen“ wg. der Subventionen habe, die von der EU an Batteriehersteller in der EU gehen. Zwischen den USA und China gibt es bereits ähnliche Subventionsstreitigkeiten, nun fürchten die Chinesen offenbar, hier im Wettbewerb zu kurz zu kommen. Welche Instrumente China gegen diese Art von Subventionen hat, ist offen und nicht sichtbar.
Dennoch leidet auch unter solchen Themen die Stimmung bei BYD. BYD stellt nicht nur E-Fahrzeuge oder Hybride her, sondern vor allem auch Batterien. Im Chartbild ist zu sehen, dass der Kursniedergang an den Märkten allerdings schon seit längerer Zeit vonstatten geht.
Die Statistik zeigt allerdings, dass BYD im laufenden Jahr noch ein Plus von ca. 8 % aufweisen kann. Das lag in diesem Jahr indes schon teilweise deutlich über 20 %. Auch hier dokumentiert sich also ein erster Niedergang der Aktie.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Wirtschaftlich betrachtet wäre dies schade. Denn BYD hat durchaus wirtschaftlich im laufenden Jahr überzeugt. In den ersten elf Monaten hat BYD jeweils und in Summe sowohl die Vertriebszahlen der neu angetriebenen Fahrzeuge wie auch die Produktionszahlen aus dem Vorjahr pulverisiert. Es ist wahrscheinlich, dass BYD einen erheblichen Gewinn erzielen wird, der am Ende ein KGV von ca. 18 erbringen kann. Im kommenden Jahr würde BYD sogar ein KGV von ca. 14,4 avisieren, so die Meldungen.
Wohl auch deshalb sind Analysten zuversichtlich. Deren Expertise nach kann BYD auf ein Kursziel von mehr als 42 Euro kommen. Das wären mehr als 60 %!
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