BYD hat am Mittwoch an den Börsen wenig bewegt. Das allerdings sind keine besorgniserregenden Nachrichten für das Unternehmen. Noch ist der Trend stark. Noch rechnen Investoren sicherlich auch mit den guten Nachrichten aus China, die vom Automarkt kommen. Weniger belastend wirkt indes eine polizeiliche Nachricht, auch wenn sie am Anfang des Handelstages die Börsen dominierte.
BYD: Keine Sorge!
Das Unternehmen wurde in Hongkong Opfer von Vandalismus – diese Schlagzeile betrifft indes nur zwei Ausstellungsräume und dürfte sich im Zuge der sonst üblichen Klima-Proteste in einem Normalrahmen bewegen. BYD wird eher davon profitieren – wenn die Zahlen aus dem Unternehmen selbst kommen -, dass die Autoverkäufe in China im Mai massiv anzogen.
So hat der gesamte Automarkt 28 % mehr Fahrzeuge abgesetzt. Etwas untergegangen ist allerdings ein zweiter Aspekt, der mindestens ebenso spannend ist: Die Strombatterieproduktion in China ist im Mai um 57 % gestiegen. Der Hintergrund der – guten – Nachrichten: Die Produktion kletterte maßgeblich auf Basis der Nachfrage nach NEV, also Fahrzeugen mit einem neuartigen Antrieb.
Sprich: (Auch) BYD ist und bleibt erstklassig im Geschäft. Dies sieht auch der Aktienmarkt offensichtlich so. Die Notierungen sind seit Anfang März ausgehend von etwas unter 24 Euro auf mittlerweile über 30 Euro gestiegen. Das ist gerade im Chart eine fast mustergültige Bewegung, da auch immer wieder Gewinne vom Tisch genommen wurden.
Im laufenden Jahr summieren sich die Gewinne an den Aktienmärkten auf diese Weise auf bereits 32 %. Die Notierungen sind damit deutlich stärker als z. B. der MSCI World oder ähnlich bedeutende Aktienindizes.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Anders gesagt: BYD hat einen enormen Aufwärtstrend relativ zum Markt erreicht und wird nach den Zahlen vom chinesischen Automarkt sicherlich seine eigenen Daten in den kommenden Tagen beisteuern. Die dürften auch gestiegen sein, wenn BYD seinen Marktanteil in China halten konnte.
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