Seit Tagen befand sich die Aktie von BYD auf Talfahrt: Von knapp 21 Euro noch am vergangenen Donnerstag verloren die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeugherstellers mehr und mehr an Boden, am Mittwoch schloss die BYD-Aktie bei nur noch 17,70 – ein Wochenminus von gut 15 Prozent. Doch am Donnerstag war plötzlich alles anders: Auf bis zu 18,85 schnellten die Anteilsscheine plötzlich nach oben, ein zwischenzeitliches Plus von mehr als sechs Prozent – Goldman Sachs sei Dank.
Goldman Sachs sieht BYD-Aktie bei knapp 32 Euro
Denn nach Einschätzung der US-Investmentbank könnte sich die weltweite Nachfrage nach Batterien für Elektroautos in den nächsten 20 Jahren um etwa das 30-Fache erhöhen, wie die Anlegerseite Der Aktionär vermeldet. Und: BYD sei aus Sicht der Experten „in diesem Segment einer der Top-Favoriten“. Die Folge: Goldman stufe die Aktie mit „Buy“ ein und sehe die Aktie perspektivisch bei 292 Hongkong-Dollar, was 31,83 Euro entspreche.
Dass die Investment-Banker bei der BYD-Aktie ein Aufwärtspotenzial von mehr als 70 Prozent sehen, kam an den Märkten, wenig überraschend, gut an. Hintergrund der positiven Einschätzung ist laut des Berichts, dass die Goldman Sachs-Analysten erwarten, dass im Jahr 2040 bereits 47 Prozent aller weltweit verkauften Autos über einen Elektromotor verfügen werden.
Auch VW und Varta steigen ein
BYD ist alleine durch die hauseigene Batterietechnologie gegenüber Wettbewerbern im Vorteil. Nur Tesla kann auf eine ähnliche Expertise zurückgreifen. Kein Wunder also, dass auch VW groß ins Batteriegeschäft einsteigen will, wie die Wolfsburger jüngst bekanntgaben. Selbst Varta, vor allem für seine Microbatterien bekannt, wird bald in die Produktion von Akkus für Elektroautos einsteigen. Das deutsche Unternehmen will noch in diesem Jahr am Stammsitz des Konzerns in Ellwangen eine entsprechende Pilotanlage in Betrieb nehmen.
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