BYD hat das neue Jahr mit einer recht starken Nachricht begonnen. Die Börsen reagierten allerdings kaum. Der Titel ging mit einem kleinen Plus von 0,8 % in die nächsten Monate. Das passt zum Bild des ausgehenden alten Jahres, eine massive Veränderung war nicht mehr sichtbar. Die Nachricht hat es allerdings in sich. Die britische Shell hat 80 % einer BYD-Tochter erworben, die Ladestationen für Elektrofahrzeuge unterhält. Dies ist die BYD Electrically-Powered Automotive. Die restlichen 20 % hält die BYD Auto Industry. Das kann spannend werden.
Die Kooperation mit Shell: Beeindruckend
Die Zusammenarbeit beschränkt sich nicht auf den anonymen Erwerb solcher Anteile, sondern es handle sich um eine „Partnerschaft“, bei dem die bestehende Allianz zur Zusammenarbeit bei Ladestationen ausgebaut würde. Diese Zusammenarbeit betrifft Ladestationen sowohl in China wie auch in Europa.
Schon davor hatten Shell und BYD bekanntgegeben, dass die ein Joint Venture aufbauen wollen, dass ein neues Ladenetz für E-Fahrzeuge in China mit über 10.000 Ladesäulen in Shenzhen, aber auch in anderen Städten vorsehe. Dies wiederum haben die Börsen zumindest nicht als klare Kaufnachricht empfunden. Das Chartbild ist noch recht schwach.
Die Kursdaten der vergangenen Sitzungen und Sitzungswochen zeigen, dass der Trend zumindest nicht durchgängig grün ist, womit sich die Aktie also bestenfalls in einer schwächeren Erholungsphase befindet.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Die Notierungen sind zudem auch recht schwanken, sodass vor allem Charttechniker noch Bedenken haben. Die Börse sollte, so die Sicht aus der Charttechnik, den Kurs auf mehr als 25 Euro nach oben hieven, um einen neuen Aufwärtstrend einzuleiten – zumindest aus dieser Sicht.
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