Die Börse hat BYD am Mittwoch mit maximaler Härte in den Keller geschickt. Der Titel verlor gleich über -2 %. Die Märkte reagieren wohl auf die Aktivitäten von Berkshire Hathaway. Das Großunternehmen von Warren Buffett hat wieder Aktien verkauft. Diesmal ging ein Paket von etwa 68,8 Millionen Dollar an den Markt. Noch ist dies kein Drama – dennoch zeigt dies die Einschätzung von Buffett und Co., so wohl die Mutmaßung. Dabei hat BYD durchaus eine interessante Meldung an den Markt gebracht.
BYD mit erster Systemsteuerung in China
BYD brachte als erstes chinesisches Unternehmen ein selbst entwickeltes Steuerungssystem für Smart Cars auf den Markt. Dies wiederum soll die Fahrzeugstabilität der kleinen Fahrzeuge verbessern. Die Börsen interessieren sich für technische Details dieser Art dennoch offenbar wenig.
Im Chartbild wird sichtbar, dass die Märkte derzeit weder Fisch noch Fleisch in der Aktie von BYD sehen. Der Titel changiert zwischen den schwachen Zonen bei 23/24 Euro und der Hürde bei 27 Euro.
Die Performance-Daten zeigen, wie schwach die Aufwärtsentwicklung der vergangenen Wochen unter dem Strich waren. Aus dem erhofften Ausbruch ist zumindest aus statistischer Sicht bis dato nichts geworden.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Auch hier gibt es zumindest wirtschaftlich an sich keine Bedenken. Der Konzern hat zuletzt steigende Absatz- und Produktionszahlen für seine E-Mobilitätsfahrzeuge gemeldet. Es nützt alles nichts: Der Trend ist noch zu schwach.
Belastende Faktoren wie durch den Verkauf seitens Berkshire Hathaway haben den Trend noch verstärkt. Der Titel ist letztlich im Seitwärtstrend. Massive Chancen entstehen erst, wenn die Aktie die Marke von 27 Euro deutlich überwindet.
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