BYD-Aktie: Tatsächlich versechsfacht!

Die Aktie von BYD ist nicht nur verhalten ins neue Börsenjahr gestartet. Die Wertentwicklung des chinesischen Autobauers hängt dem operativen Erfolg langfristig nach.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie hat zum Jahresstart mit Abschlägen zu kämpfen
  • Dabei liegt erneut ein Rekordjahr hinter dem chinesischen Konzern
  • 2024 setzte BYD rund sechs Mal mehr Fahrzeuge ab als 2021
  • Der Exportanteil allerdings blieb weiterhin extrem dürftig

Während etwa die Aktie des chinesischen Technologiekonzerns Xiaomi, der seit April 2024 auch Elektroautos im Portfolio hat, mit deutlichem Zugewinn ins neue Börsenjahr gestartet war, hat der größte Autobauer des Landes Abstriche machen müssen. Von genau 34 US-Dollar am letzten Handelstag im Dezember ging es mit der BYD-Aktie auf aktuell gut 33 Dollar zurück. Aufs Jahr gesehen steht ein Aufschlag bei den Papieren des Batterie- und Autoherstellers von gut 30 Prozent. Eines ist sicher: Die Wertentwicklung an der Börse hängt dem operativen Erfolg von BYD deutlich hinterher.

BYD knackte erstmals Vier-Millionen-Grenze

Denn tatsächlich hat BYD seine Absatzzahlen seit 2021 nahezu versechsfacht. Laut Statista hatte der chinesische Hersteller damals das Jahr mit weltweit 713.437 Auslieferungen abgeschlossen. 2024 brachte BYD nicht weniger als 4.250.370 Fahrzeuge auf die Straße, darunter knapp 4,25 Millionen Pkw und etwa 21.800 Nutzfahrzeuge. Mehr als vier Millionen Auslieferungen innerhalb eines Jahres, das war zuvor noch nie einem chinesischen Fahrzeughersteller gelungen. Besonders auffällig:

  • Reine Elektroautos machten im vergangenen Jahr lediglich 41,5 Prozent des Gesamtabsatzes aus
  • Insgesamt betrug der Anteil der Plug-in-Hybride im vergangenen Jahr hingegen 58,5 Prozent

Mit rund 1.754.00 Einheiten stieg der Absatz bei den E-Autos bei BYD um etwa 12 Prozent. Weitaus deutlicher der Zuwachs bei den Plug-in-Hybriden, von denen BYD demnach rund 2.485.00 Einheiten verkaufte, ein Plus von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,4 Millionen Einheiten). „Außerhalb der chinesischen Heimat konnte das Unternehmen seinen Absatz um 72 Prozent steigern und verkaufte 417.204 Fahrzeuge“, heißt es.

BYD verkauft kaum Autos ins Ausland

Was nach einem Erfolg klingt, ist weiterhin ein Armutszeugnis für den ambitionierten Konzern, der im Ausland hohe Investitionen tätigte und zudem einen massiven Werbeaufwand betreibt. So war BYD offizieller E-Mobilitätspartner der UEFA Euro 2024, was eine Dauerpräsenz in den Stadien und auf den TV-Bildschirmen sicherte. Dennoch lag der Exportanteil im vergangenen Jahr bei weniger als zehn Prozent und war zum Jahresende hin sogar gesunken.

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