Das chinesische Unternehmen BYD ist mit einem minimalen Kursgewinn in das Wochenende gegangen. Der Titel legte fast 1 % zu, hat damit aber über die gesamten letzten fünf Handelstage hinweg den roten Bereich noch nicht verlassen können. Annalena Baerbock als deutsche Außenministerin ist nun indes in China gewesen. Es soll ggb. dem Außenminister Chinas zu deutlichen Streitigkeiten gekommen sein – der wolle, dass China nicht von einem „westlichen Lehrmeister“ belehrt werde. Hat dies Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen zwischen China und Deutschland und damit ggf. auch auf BYD?
BYD dürfte unbeeindruckt sein
Die Stimmung ist offenbar durchaus frostig. Dennoch dürften die Geschäfte von Unternehmen wie BYD und westlichen Partnern wie Deutschland unverändert weiter laufen. BYD produziert keine sicherheitsrelevante Technik wie etwa Huawei, bei der das 5G-Thema durchaus Relevanz haben könnte. Insofern ist vorbehaltlich anderer Informationen vor der neuen Woche zumindest keine Veränderung für BYD absehbar.
Dennoch geht es aktuell nicht richtig voran an den Aktienmärkten. Das Chartbild zeigt unzweideutig, dass der Wert immer wieder bei der Marke von 26 Euro verharrt und in den vergangenen Monaten jeweils um diesen Wert oszillierte.
Ein größerer Aufwärtstrend ist diesen Daten jedenfalls nicht zu entnehmen.
Die Kursdaten bleiben in diesem Jahr insgesamt noch erfreulich. Unter dem Strich hat BYD vor der neuen Woche seit Jahresbeginn noch ein Plus von gut 12 %, das verbucht werden kann.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Dennoch steht auch hier noch ein Seitwärtstrend, da BYD über 12 Monate -6 % verlor. Letztlich aber bleibt BYD dennoch interessant, wenn die Nachrichten der vergangenen Tage nicht täuschen. So hat Warren Buffetts Berkshire Hathaway einen kleinen Teil des Aktienpakets an BYD abgestoßen. Dies wiederum zeigt, dass die Euphorie rund um diesen Titel noch immer begrenzt zu sein scheint.
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