Die Aktie des chinesischen Technologie- und Automobilherstellers BYD hat am Dienstag einen weiteren Rückgang zu verzeichnen gehabt. Mit einem Abschlag von 2,5 Prozent gerät das Papier zunehmend unter Druck. Die Schwierigkeit, sich konstant oberhalb der 26-Euro-Marke zu positionieren, deutet auf eine Verschärfung der Lage für den Aktienkurs hin.
Es scheint, dass nicht nur die allgemeine Marktlage, sondern auch spezifische Entwicklungen im Heimatmarkt des Unternehmens zur aktuellen Schwäche der BYD-Aktie beitragen. Berichten zufolge stehen NEV-Hersteller (New Energy Vehicles), also Unternehmen, die Fahrzeuge mit neuen Antriebstechnologien produzieren, vor dem Problem, dass sie Zahlungen an ihre Zulieferer verzögern.
Auswirkungen von Zahlungsverzögerungen
Die Nachricht von Zahlungsverzögerungen seitens der NEV-Hersteller ist sicherlich kein positives Signal für die Gesundheit dieser Unternehmen. Es wirft Fragen auf, inwieweit sich diese Nachricht auf die Branche und speziell auf BYD auswirken könnte. Trotzdem sollte die aktuelle Stimmung, gemessen an den jüngsten Produktions- und Verkaufszahlen, grundsätzlich positiv sein. Chartanalysten betrachten die Lage auf dem Aktienmarkt daher noch als vertretbar.
Charttechnischer Aufwärtstrend verteidigt
Trotz der negativen Nachrichtenlage ist es der BYD-Aktie gelungen, den charttechnischen Aufwärtstrend zu wahren. Dies deutet darauf hin, dass das Vertrauen in das langfristige Wachstumspotenzial des Unternehmens noch nicht erschüttert ist.
Optimismus unter Analysten
Die Stimmung unter den Marktbeobachtern, wie sie auf der Plattform Marketscreener zusammengefasst wird, spiegelt weiterhin einen gewissen Optimismus wider. Trotz der jüngsten Herausforderungen und der volatilen Marktsituation halten Analysten an ihrer positiven Einschätzung für BYD fest. Die Zuversicht bezüglich der Zukunftsaussichten des Unternehmens bleibt bestehen, was ein stützendes Element für die Aktienperformance darstellen könnte.
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