BYD hat seine Fahrzeugproduktion im Januar weiter hochgeschraubt und deutlich mehr Einheiten verkauft als im Vorjahr. Analysten sehen darin ein starkes Signal für den chinesischen E-Autobauer, der inzwischen weltweit Marktanteile gewinnt. Mittlerweile arbeitet der Konzern an seiner internationalen Präsenz, unter anderem auch in Europa.
BYD Aktie Chart
Insbesondere die Nachfrage nach reinen Elektro- und Plug-in-Hybridmodellen legt rasant zu, was BYD zu einem ernsthaften Konkurrenten für etablierte Anbieter wie Tesla macht. Im Zuge dessen plant das Unternehmen laut aktuellen Meldungen den Verkauf von Plug-in-Hybriden in Japan noch in diesem Jahr. Die Expansion wird also vorangetrieben.
Es brodelt dennoch!
Allerdings sieht sich BYD mit Vorwürfen in Brasilien konfrontiert, wo angeblich problematische Arbeitsbedingungen herrschen. Diese Nachrichten könnten das Image des Konzerns verschlechtern, der sich bisher als grüner und innovativer Vorreiter international präsentiert. Zugleich klagen mehrere chinesische E-Auto-Hersteller gemeinsam gegen EU-Zölle, was ein weiterer Unsicherheitsfaktor für BYDs globale Strategie ist. Analysten verweisen darauf, dass politische Spannungen oder negative Schlagzeilen den ambitionierten Expansionskurs stark ausbremsen könnten.
Hohes Interesse an BYD!
Trotzdem hält sich das Interesse an BYD hoch, da der Konzern in seiner Heimat ein nahezu lückenloses Angebot vom Einstiegs- bis zum Oberklassemodell geschaffen hat. Investoren setzen also darauf, dass diese breite Produktpalette auch in anderen Märkten Anklang findet.
Ob das gelingt, hängt nicht nur von staatlichen Förderprogrammen ab, sondern auch von der Haltung der Verbraucher gegenüber chinesischen Marken. Kurzfristig bleibt die Aktie daher volatil, doch langfristig könnte BYD dank seines Know-hows in Batterietechnik und E-Mobilität eine tragende Rolle im weltweiten Autosektor spielen – sofern die Skandale sich nicht massiv ausweiten.
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