BYD ist am Mittwoch an den Aktienmärkten mehr oder weniger vor sich hingedümpelt. Dennoch haben die Chinesen aus der Sicht von Analysten starke Chancen, um in den kommenden Tagen an den Börsen für Aufmerksamkeit zu sorgen. Das ist auf einen Termin zurückzuführen, der am 28. August BYD auf den Prüfstand der Analysten und Märkte hieven wird.
BYD: Das sind die Fakten
Die Chinesen werden die Quartalszahlen referieren. Derzeit sind die Märkte bezogen auf Unternehmen aus China recht schwach, weil China selbst einige nicht gute Wirtschaftsdaten publiziert hat. Dennoch kann BYD gegenhalten. Bis dato sind sowohl im Mai wie auch im Juni neue – gegenüber dem Vorjahr wesentlich – stärkere Zahlen zur Produktion und auch zum Verkauf von E-Fahrzeugen bekannt geworden.
Diese sollten sich theoretisch in den Quartalszahlen widerspiegeln können, die BYD nun an den Märkten präsentiert. Die bisherigen Schätzungen für das gesamte Jahr sind sogar noch vergleichsweise bieder. Denn BYD wird bei einem Umsatz von prognostizierten gut 77 Milliarden Euro lediglich einen Nettogewinn von knapp 3 Milliarden Euro herstellen können. Das reicht noch nicht, denn das KGV ist damit bei 25 noch recht hoch.
Im kommenden Jahr aber sollen die Umsätze auf 94,8 Milliarden Dollar klettern und zu einem Nettoergebnis von 3,9 Milliarden Dollar führen. Dies würde einem KGV von 18,5 entsprechen. Die Zahlen sind demnach für die Einschätzung des Unternehmens ausgesprochen wichtig, denn ein KGV von 18,5 wäre ein enormer Fortschritt.
Analysten sehen denn lt. Daten von Marketscreener der Zukunft von BYD durchaus positiv entgegen. BYD würde gut 60 % mehr wert sein als aktuell an den Aktienmärkten, so die durchschnittliche Einschätzung am Markt.
Im Chartbild hingegen hinterlässt BYD demgegenüber noch Fragezeichen.
Weder im Chart noch in der Kursstatistik hat BYD bis dato die hohen Erwartungen der Analysten erfüllen können.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Am 28.8. kann sich die Sicht ändern.
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