BYD ist aktuell in einer etwas schwächeren Verfassung. Am Freitag ging es zwar minimal aufwärs, nicht verhehlen können die Chinesen dennoch, dass der Markt Sorge wegen der möglichen Schutzzölle durch die Regierung Trump in den USA hat. Das ist rational auf der einen Seite nachvollziehbar, auf der anderen Seite ist die Sorge übertrieben.
BYD ist weit vorne – die Zahlen sind insgesamt gut
BYD präsentiert Monat für Monat gute Produktions- und Verkaufszahlen, so auch für den Monat Oktober und die ersten 10 Monate des laufenden Jahres von Januar bis Oktober. Gegenüber dem Vorjahr gelang eine Steigerung um mehr als 36 %.
Die Zollpoilitik von Donald Trump könnte sich als Hindernis erweisen, aber: BYD zeigt jetzt schon, wie es die Zölle umgehen wird. In der EU gelten nun die neuen Strafzölle und prompt wurde jetzt bekannt, dass in Ungarn eine Fabrik im Jahr 2025 fertig gestellt sein wird, die bei der Fertigung hilft.
Der Effekt: Die Zölle in der EU würden umgangen. Ähnliches wird zumindest für die USA erwartbar sein, so dass BYD von den Zöllen nicht lange beeindruckt sein dürfte. BYD ist nicht zufällig basierend auf Kennzahlen wie dem KGV ohnehin um den Faktor ca. 5 günstiger als Tesla. Die Konkurrenz müssen die Chinesen nicht scheuen.
Daher ist das Chartbild Spiegelbild der letztlich guten Entwicklung. Trotz Rückschlägen ist die Aktie im Aufwärtstrend. Zudem erwarten Analysten aktuell höhere Kurse.
BYD Aktie Chart
Die Kursperformance der BYD-Aktie
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 22. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.