Der Höhenflug der BYD-Aktie hält weiter an: Nachdem die Papiere des chinesischen Fahrzeug- und Batterieherstellers allein am Freitag und Montag jeweils rund zehn Prozent auf 8,19 Euro zugelegt hatten, konnte die BYD-Aktie das Tageshoch vom Dienstag bei 8,45 Euro zwar nicht bis zum Börsenschluss halten. Am Mittwoch im frühen Handel aber war diese Marke schnell wieder erreicht. Die Bekanntgabe über die Auslieferung von insgesamt 38 Elektrobussen nach Norwegen vor dem Wochenende hatte BYD offenbar zusätzlich Schwung an den Märkten verliehen. Eine noch ganz andere Nummer ist dem Hersteller allerdings in Südamerika gelungen.
Weitere 150 Elektrobusse für Chile
Im Rahmen der politisch beschlossenen Elektrifizierung des chilenischen, öffentlichen Verkehrssystems seien 150 weitere BYD-Elektrobusse in das dortige RED-System aufgenommen worden, teilte das Unternehmen vor einer Woche mit. Die Busse werden demnach von der Transitgesellschaft Metbus betrieben, die derzeit über die größte Flotte von Elektrobussen auf dem amerikanischen Kontinent verfügt. Mit insgesamt 455 in Betrieb befindlichen Bussen sei BYD mit einem Anteil von 65 Prozent deutlich führend auf dem Elektrobusmarkt in Chile. Und dieser soll weiter wachsen: Das Ziel sei die vollständige Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs im Land bis zum Jahr 2040.
Erstbesteller aus dem Norden
Eine Nummer kleiner sind dagegen die Bestellungen aus dem Norden Europas: So hatte BYD am Donnerstag vermeldet, dass Vy Buss, Teil des gößten nationalen Mobilitätsanbieters Norwegens, der Vy Group, seine ersten 15 rein elektrischen Busse erhalten habe. Nur einen Tag später gab BYD die Lieferung von 23 weiteren 12-Meter-BYD-eBuses an Unibuss bekannt. Auch dieser Kunde sei ein bedeutender Anbieter von öffentlichen Verkehrsmitteln in Norwegen, hieß es. In der Hauptstadt Oslo betreibt Unibuss demnach mehr als die Hälfte der dortigen Elektrobusflotte.
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