Die einigermaßen überraschende Ankündigung über neuerliche Rabatte hängt vielen Anlegern von BYD noch immer in den Knochen. In den letzten Tagen folgten darauf keine weiteren Hiobsbotschaften. Stattdessen gab es durchaus positive Impulse zu sehen. Dazu gehört etwa, dass aus Neapel frische Aufträge für insgesamt 188 Elektrobusse eintrudelten.
Darüber hinaus sprach Goldman Sachs kürzlich über sinkende Batteriepreise. Die US-Bank rechnet damit, dass bis 2025 die Preise im Vergleich zu 2022 um 40 Prozent niedriger ausfallen werden. Dadurch könnten E-Autos auch ohne Förderungen preislich in Konkurrenz zu Verbrennern treten, so die Experten. Als potenziell größte Profiteure einer solche Entwicklung werden chinesische Autobauer gehandelt.
BYD: Es hilft alles nichts
Da lassen sich durchaus Chancen erkennen, sollten die Analysten mit ihrer Einschätzung recht behalten. Etwas Vertrauensvorschuss hat Goldman Sachs vielleicht verdient. Schließlich sagte man dort auch vor gut einem Jahr den heftigen Preisverfall bei Lithium voraus, obschon ursprünglich noch manch einer eben darüber nur lachen konnte.
Eine korrekte Prognose aus der Vergangenheit sorgt aber natürlich noch längst nicht dafür, dass auch alle weiteren Vorhersagen zutreffen werden. Die Anleger tun sich aktuell sichtlich schwer damit, neue Chancen bei BYD zu erkennen. Nach einer deutlichen Korrektur wertete die Aktie auch heute Morgen wieder leicht um 0,4 Prozent ab.
Es sah schon mal besser aus
Mit dem Kurs ging es in der Folge bis auf 24,74 Euro abwärts und der Blick auf den Chart macht nur noch wenig Freude. Im hohen Tempo wurden wichtige Unterstützungen nach unten durchkreuzt. Weitere Verluste wären da kurzfristig durchaus denkbar. Dem gegenüber stehen aber noch immer gutgelaunte Analysten. Für viele davon sind die aktuellen Kurse lediglich eine willkommene Einstiegschance. Ob das tatsächlich der Fall sein mag, muss aber letzten Endes jeder für sich selbst entscheiden.
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