Wie üblich präsentierte BYD schon kurz nach dem Monatswechsel frische Absatzzahlen und das Unternehmen hat auch keinerlei Grund, diese zu verstecken. Denn es gelang einmal mehr, rasant steigende Entwicklungen zu präsentierten. Insgesamt 322.846 Fahrzeuge konnte BYD im Februar an die Frau oder den Mann bringen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von satten 164 Prozent.
Sehr erfolgreich ist der chinesische Konzern weiterhin mit Elektroautos, deren Absatz um fast 130 Prozent bis auf 124.902 Einheiten anzog. Damit bleibt BYD auf dem besten Wege, im laufenden Jahr Tesla als größten E-Auto-Hersteller abzulösen. Bei dem US-Konkurrenten sind die Verkaufszahlen zuletzt dramatisch eingebrochen und schon 2024 fiel der Vorsprung nur noch äußerst knapp aus.
BYD: Nicht gut genug?
Allerdings konnte BYD in den Augen der Anleger nicht an jeder Stelle glänzen. Etwas müde fiel das sequentielle Wachstum aus. Verglichen mit dem Januar gingen die Absatzzahlen „nur“ um etwa 20.000 Einheiten in die Höhe. Das dürfte auch am Chinesischen Neujahrsfest gelegen haben, was die Börsianer aber nicht trösten konnte.
BYD Aktie Chart
Die BYD-Aktie reagierte auf das Ganze mit Verlusten von fast zehn Prozent am Montagmorgen und der Aktienkurs fiel zunächst auf 42,66 Euro zurück. Das sieht niederschmetternd aus, hält sich aber tatsächlich noch im Rahmen. Bemerkbar machen sich hier auch allgemeine Sorgen über einen aufziehenden Handelskrieg sowie die zuvor heftigen Kursaufschläge, aus denen nun entsprechende Gewinnmitnahmen resultieren.
Auf dem richtigen Weg
Ob die jüngsten Zahlen von BYD nun enttäuschend sind oder nicht, das liegt natürlich im Auge des Betrachters. Nüchtern festhalten lässt sich aber, dass der Wachstumstrend auch im kurzen Februar anhält. Solange sich daran nichts ändert, dürfte auch die Aktie sich mittelfristig weiter in Richtung Norden bewegen.
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