Nach ihrem Rekordhoch vom Freitag, als die Aktie von BYD an der Nasdaq kurzzeitig auf 51,50 US-Dollar gestiegen war, schien die Anleger der Mut zu verlassen. Zwischenzeitlich waren die Papiere des chinesischen Fahrzeugkonzerns auf 48,00 Dollar zurückgefallen. Doch die Zuversicht ist zurück: Am Dienstag kletterte die BYD-Aktie wieder auf bis zu 50,30 Dollar. Das passierte freilich nicht ohne Grund. Nach JP Morgan hat nun die nächste US-Bank eine Empfehlung abgegeben.
Auch Goldman Sachs ist von BYD überzeugt
Am Freitag erst hatte JP Morgan die Einstufung für BYD mit einem „Overweight“-Rating bestätigt – und das Kursziel für die Aktie deutlich angehoben. Der faire Wert war laut Medienberichten von 475 auf 600 Honkong-Dollar erhöht worden, was gut 77 US-Dollar entspricht. Die Analysten erkennen somit ein weiteres Kurspotenzial bei BYD von mehr als 50 Prozent. Da wollten die Kollegen von Goldman Sachs offenbar nicht zurückstehen.
Die Analysten bestätigten laut des Branchendienstes IT Times in ihrer Research-Note vom 24. Februar für BYD nun ebenfalls ihr „Buy“-Rating. Die Bank habe die Nettogewinnprognosen für das Unternehmen für die Geschäftsjahre 2024 bis 2026 um sechs bis neun Prozent angehoben, wie es heißt. BYD habe „seine Wettbewerbsposition gestärkt, indem es den Technologievorsprung gegenüber den meisten OEMs auf dem Markt wieder vergrößert hat“, so der Bericht.
- Goldman Sachs erhöhte in der Folge das Kursziel von zuvor 364 HKD auf nunmehr 415 HKD
- Mit umgerechnet 53,38 US-Dollar allerdings sehen die Analysten nur noch wenig Luft nach oben
BYD-Aktie mit 40 Prozent im Monatsplus
Dies könnte auch mit der jüngsten Kursentwicklung der Papiere von Chinas größtem Autobauer zusammenhängen: Nachdem dieser vor gut zwei Wochen sein Fahrassistenzsystem „God’s eye“ angekündigt hatte, das selbst in Kleinwagen wie dem BYD Seagull zum Einsatz kommen soll, waren die Anteilscheine in ungeahnte Höhen katapultiert worden. Innerhalb eines Monats hat die BYD-Aktie bereits mehr als 40 Prozent zugelegt.
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