Die zurückliegende Börsenwoche glich für die Aktie von BYD der sprichwörtlichen Achterbahnfahrt. Die Woche begann verhalten für die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Herstellers, der Dienstag lief dann hervorragend. Doch bereits am Mittwoch ließ die BYD-Aktie wieder ordentlich Federn, bevor es wieder aufwärtsging. Letztendlich schlossen die Papiere am Freitag bei 27,50 Euro und damit gut drei Prozent über dem Stand von vor einer Woche. Weit höher allerdings waren die Zuwächse beim Absatz des Konzerns.
BYD glänzt bei Absatzzahlen
Denn wie zum Wochenanfang ebenfalls bekannt wurde, hat BYD im September seinen Aufwärtstrend erneut bestätigt. Insgesamt 80.114 Fahrzeuge wurden im Vormonat an die Käufer ausgeliefert, im Jahresvergleich entsprach das nahezu einer Verdopplung. Gegenüber dem August 2021, als 68.531 BYD-Modelle abgesetzt worden waren, war das immerhin noch eine Steigerung um gut 16 Prozent. Dennoch reagierten die Anleger nicht gerade euphorisch.
Ein Grund könnte die derzeit allgemeine Skepsis gegenüber chinesischen Aktien sein. Zwar punktet BYD mit einem breiten Angebotsportfolio, inklusive einer eigenen Einheit zur Chipproduktion. Ein großer Vorteil gegenüber dem Wettbewerb. Doch ein Risiko ist laut Handelsblatt das aktuelle Verhalten der chinesischen Regierung. Sie neigte zuletzt verstärkt zur Regulierung der Märkte. „Bereits Ende Juli hatte ein neues Gesetz für Bildungsangebote dazu geführt, dass der chinesische Aktienmarkt in der Breite abstürzte. Viele Anleger fürchten nun, dass sich die massiven Staatseingriffe auch auf andere Branchen ausweiten könnten“, so der Bericht.
BYD-Aktie langfristig mit Zugewinn
Und so hat die Aktie von BYD trotz des Erfolgs im operativen Bereich seit Anfang September an Wert eingebüßt. Auf fast sieben Prozent beläuft sich das Minus aus dem zurückliegenden Monat. Langfristig allerdings sieht es anders aus: Im vergangenen halben Jahr hat BYD seinen Börsenwert um rund 40 Prozent gesteigert.
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