BYD setzte am Dienstag im Vormittagshandel die leichte Erholung des Vorabends fort. Der Wert sattelte ausgehend vom Tiefpunkt bei etwa 26,5 Euro am Vortag auf mehr als 27 Euro auf. Dies galt als erster positiver Impuls, insofern die Aktie damit Unterstützungen in diesem Bereich andeutet. Vormalig war eine Abwärtsfahrt zu befürchten, nachdem es über den Zeitraum von fünf Tagen insgesamt um -12 % nach unten gegangen war. Es gibt wirtschaftliche Kritik an BYD.
Schwächerer Absatz
Für den Monat Dezember ist nun mehrfach festgestellt worden, der Fahrzeugabsatz wäre gegenüber dem November nur noch schwach gestiegen. Dieser nur schwache Absatzanstieg ist jedoch in erster Linie auf Fahrzeuge mit konventionellen Antriebstechnologien zurückzuführen. Diesen Bereich möchte BYD aktuell nach Auskunft des CEO Wang Chuanfu nicht aufgeben, da die Nachfrage noch bedeutend sei.
Insgesamt aber setzte BYD im Jahr 2021 aber gut 73 % mehr Fahrzeuge ab als im vorhergehenden Jahr. Insofern findet die wirtschaftliche Kritik auf hohem Niveau statt. In jedem einzelnen Monat seit Februar 2021 waren die Anzahl der abgesetzten Fahrzeuge gegenüber dem jeweiligen Vormonat gestiegen. Dies gilt für die Gesamtzahl der Fahrzeuge wie auch für die NEV – dies sind Fahrzeuge mit neuer Antriebstechnologie, also E- oder Hybrid-Fahrzeuge.
Die Börse scheint sich den Bewertungen auch nicht vollständig anzuschließen. Der Trend ist zwar schwach, aber nicht ausufern. Innerhalb von drei Monaten gab die Aktie nun unter dem Strich um gut 1 % nach. Halten nun die Marken um 27 Euro herum, sind zumindest die charttechnischen Analysten vergleichsweise ruhig.
Verstärkend verweisen technisch orientierte Analysten weiterhin darauf, dass es gelungen sei, zumindest den GD200 punktgenau zu verteidigen. Die 200-Tage-Linie verläuft in Höhe von 26,78 Euro. Nun gelte es allerdings auch, den GD100 bei 30,98 und den GD38 bei 30,97 Euro zu erobern. Dann wäre das Bild wieder deutlich stimmiger.
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