Der Wochenstart war miserabel, doch langsam fängt sich die Aktie von BYD wieder. Bis auf 26,20 Euro waren die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Produzenten am Montag nach unten durchgereicht worden, aktuell notieren sie am Handelsplatz Frankfurt wieder bei 28 Euro. Damit hat die BYD-Aktie ihr Wochenminus auf nur noch drei Prozent reduziert. Und auch aus der Konzernzentrale kommen markige Töne: Man kündigt Großes an.
BYD präsentiert neuen Schulbus
Denn BYD wird laut eines Medienberichts in Kürze ein weiteres New Energy Vehicle (NEV) vorstellen, ein Großfahrzeug mit elektrischem Antrieb also. Das habe das Unternehmen mit Hauptsitz in der chinesischen Metropole Beijing nun offiziell bekanntgegeben, meldet der Branchendienst IT Times. Auf dem dazugehörigen Bild sei „ein stylischer Schulbus“ zu sehen, der aufgrund seiner Farbe offensichtlich für den US-amerikanischen Markt konzipiert worden sei.
BYD betreibt in Kalifornien laut des Berichts seit mehreren Jahren ein Werk zur Montage von Elektro-Fahrzeugen, darunter batterieelektrische Linienbusse, Reisebusse sowie schwere LKW und Flurförderfahrzeuge. Zuletzt hatte BYD demnach einen batterieelektrischen Schulbus des Typs D vorgestellt. In unterschiedlichen Längen bietet das Fahrzeug laut IT Times bis zu 84 Sitzplätze und soll nach Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu 155 Meilen mit einer Akkuladung aufweisen.
Tesla Model Q mit BYD-Batterie?
Hinzu kommt ein weiteres Gerücht: Das Einstiegsmodell von Tesla, das unter dem Model 3 positioniert sein und um die 25.000 US-Dollar soll, erhält laut Elektroautonews einen Akku, der bis zu 400 km Reichweite möglich machen wird. Die Batterie des Tesla Model Q, wie das Einstiegsmodell wohl heißen soll, werde aber nicht mehr von Tesla selbst kommen, sondern von BYD. Das liegt nahe, im Wortsinne: Produziert wird das neue Elektroauto demnach bei Giga Shanghai.
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