BYD-Aktie: Knaller-Meldung!

Der chinesische E-Auto-Hersteller erhöht seine Anteile und Dividende deutlich, während die Absatzzahlen weiter steigen. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Auf einen Blick:
  • Aktionäre erhalten acht Bonus- und zwölf Kapitalisierungsaktien pro zehn Anteile
  • Dividende von 39,74 RMB zusätzlich zu den neuen Aktien
  • Absatz von E-Fahrzeugen übertrifft Tesla deutlich
  • Expansion in Übersee birgt Chancen und Risiken

Einmal im Jahr schenkt BYD seinen Aktionären schon eine Dividende – diesmal legt der chinesische E-Mobilitätschampion noch kräftig drauf. Seit kurzem ist klar: Für je zehn gehaltene Anteile werden acht Bonus- und zwölf Kapitalisierungsaktien gutgeschrieben; zusätzlich fließen 39,74 RMB in bar.

BYD Aktie Chart

Die Gesamtzahl der Stücke verdreifacht sich dadurch auf gut 9,1 Milliarden. Der Schritt soll die Liquidität erhöhen und die Bindung der stark gewachsenen Fangemeinde (kleine Anleger) festigen. Anleger goutierten die Kapitalmaßnahme nach Bekanntgabe prompt mit einem Tagesplus von knapp vier Prozent in Hongkong.

Absatzdynamik – mehr als eine Finanzstory

Hinter der PR-Wirkung der Bonuspakete steht operative Stärke: Allein im März verkaufte BYD 377.400 sogenannte New-Energy-Fahrzeuge, davon fast 97.000 Einheiten des SUV-Bestsellers Song und 44.500 Stück der Limousine Seal, berichtet die CNEvPost. In der dritten April-Woche registrierte die CPCA erneut 56.300 BYD-Neuzulassungen – fünf Prozent mehr als in der Vorwoche und mehr als achtmal so viel wie Tesla im selben Zeitraum. Europas Markt spürt den Druck inzwischen deutlich: Der Kompakt-Crossover Seal U hat dort binnen weniger Monate über 12.000 Käufer gefunden, während Tesla zweistellige Absatzrückgänge meldet.

Chancen-Risiken-Check für Investoren!

Kurzfristig sorgt die Gratisaktien-Flut meist für Nachkaufimpulse, mittelfristig bleibt aber die Margenfrage entscheidend. BYD expandiert aggressiv in Übersee, wo jedoch Importzölle und lokale Partnerstrukturen die Kalkulation verkomplizieren. Gleichzeitig sichern die zweistelligen Wachstumsraten im Heimatmarkt finanziellen Spielraum, um Batterietechnik weiter voranzutreiben und Premium-Marken wie Yangwang aufzubauen.

Interessierte Anleger sollten sich deshalb weniger vom optisch niedrigeren Kurs nach dem Kapital­split leiten lassen als von der fortgesetzten Skalierung des Geschäfts – und den möglichen Gewinnen aus kosteneffizienter Blade-Battery-Fertigung. Hier kann BYD seinen vertikalen Integrationsvorteil ausspielen, solange Rohstoffpreisschocks ausbleiben und regulatorische Risiken in den USA beherrschbar bleiben.

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