Für die meisten Anleger ist BYD längst eine bekannte und beliebte Größe, doch auf dem hiesigen Automarkt sieht das (noch?) anders aus. Die meisten Autofahrer dürften den Namen des chinesischen Herstellers noch nie gehört haben. Jener sorgt aber für immer mehr Aufsehen und fand nun auch Erwähnung in der „Schwäbischen Zeitung“.
Dort werden durchaus Anzeichen dafür gesehen, dass BYD mit günstigen und trotzdem hochwertigen Karossen den hiesigen Markt aufmischen könnte. Das Image ist von Volkswagen und Co zwar noch weit entfernt. Die Verantwortlichen unternehmen aber derzeit alles, um genau das zu ändern. Vor allem entwickeln sie im hohen Tempo neue Fahrzeuge und blicken auf eine beeindruckende Wertschöpfungskette.
BYD: es kann ganz schnell gehen
Entsprechend wird von heimischen Autobauern gefordert, dass diese viel schneller und besser als bisher E-Autos entwickeln müssten. An den Aktienmärkten halten sich die Sorgen noch in Grenzen. Die Luxusstrategie vieler Marken geht bisher prima auf und bescherte Mercedes-Benz und anderen hohe Gewinne trotz sinkender Verkaufszahlen.
Doch auch der Autor dieser Zeilen sieht Anzeichen dafür, dass das Potenzial chinesischer Hersteller unterschätzt wird. Geht BYD es richtig an und prescht mit attraktiven und bezahlbaren Autos auf den europäischen Markt, was zum Teil schon geschehen ist, könnte es in den kommenden Jahren zu einem wahren Beben an den Automärkten kommen.
Alles nur Zukunftsmusik?
Natürlich ist noch nichts entschieden. Doch für den Moment lässt sich festhalten, dass BYD klar auf dem richtigen weg ist. Das scheinen auch viele Anleger so einzuschätzen, denn die Aktie des Konzerns befindet sich seit einer Weile im Auftrieb. Seit Mitte März konnte der Kurs um rund 25 Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr geriet die BYD-Aktie zwar recht deutlich unter Druck. Der langfristige Aufwärtstrend im Chart blieb davon aber weitgehend unberührt.
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