Nachdem die BYD-Aktie in den letzten fünf Handelstagen um über 20 Prozent in den Kurskeller fiel, erholte sich der Kurs des chinesischen Auto- und Batteriekonzerns am gestrigen Dienstag um ca. 1,5 Prozent. Wischen Anleger zu Recht die Zollstreitigkeiten zwischen den USA und China wieder beiseite?
Gewaltiges Absatz- und Gewinnwachstum
Offenbar, aber sie haben auch allen Grund dazu. Am Dienstag meldete BYD Zahlen für das erste Quartal und diese fielen hervorragend aus. Bereits im Voraus war bekannt geworden, dass Build Your Dreams in den ersten drei Monaten des Jahres seinen Absatz um 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf fast 990.000 Fahrzeuge gesteigert hat.
Noch besser als der Absatz entwickelte sich der Gewinn der Chinesen. Von Januar bis März erwirtschaftete BYD einen Nettogewinn zwischen 8,5 und 10 Milliarden Yuan (ca. 1,06 bis 1,25 Milliarden Euro). Das ist eine Steigerung von 86 bis 119 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis.
Geht BYD bald in die USA?
Die neuen US-Zölle tangieren BYD bis auf Weiteres nicht, denn bislang exportiert der chinesische Branchenprimus noch keine Autos in die USA. Aufgrund der sehr hohen US-Zölle gegenüber chinesischen Autos dürfte sich daran vorerst nichts ändern.
Aufgrund der Größe des amerikanischen Marktes dürfte BYD aber sehr wohl über eine Produktionsstätte in den Vereinigten Staaten nachdenken. Bislang hatte der Autokonzern mit einem Standort in Mexiko geliebäugelt. Diese Überlegungen dürften nun obsolet sein.
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