BYD arbeitet mit Saudi Aramco zusammen: Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, kooperieren die beiden Großkonzerne bei Technologien rund um „New Energy Vehicles“ (NEVs), um deren Effizienz und Umweltleistung zu verbessern.
BYD und Tesla kämpfen um Wachstumsmarkt Saudi-Arabien
Zur Einordnung: Saudi-Arabien will die Elektromobilität deutlich ausbauen und hat sich hierfür ambitionierte Wachstumsziele auferlegt. Das Land gilt wegen seines üppigen Wohlstands, der unter anderem dem staatlichen Ölkonzern Saudi Aramco zu verdanken ist, als besonders attraktiv für Investoren. Entsprechend versuchen ausländische E-Autounternehmen in Saudi-Arabien Fuß zu fassen.
Erst kürzlich hatte Tesla umfangreiche Pläne für Saudi-Arabien vorgelegt, die nicht nur den Verkauf von E-Autos vorsehen, sondern auch Investitionen in Vertrieb und Ladeinfrastruktur. Dass nun der chinesische Hauptkonkurrent BYD mit Saudi Aramco kooperiert, dürfte als deutliche Kampfansage an Tesla zu werten sein. Im ersten Quartal 2025 hatte Tesla rund um den Globus deutliche Absatzeinbußen hinnehmen müssen, während BYD zulegen konnte.
BYD betont Beitrag zum Klimaschutz
Die Entwicklungspartnerschaft zwischen den Chinesen und Saudis zielt indes nicht nur auf Elektroautos ab, sondern umfasst das gesamte Spektrum der NEVs – unter anderem also auch kohlenstoffärmere Kraftstoffe wie Biosprit und eFuels oder Wasserstoffantriebe.
„Wir erwarten, dass SATC [Saudi Aramco Technologies Company, Anm.d.A.] und unsere hochmodernen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten im Bereich neuer Energiefahrzeuge die Grenzen von Regionen und Denkmustern überwinden werden. So entstehen innovative Lösungen, die höchste Effizienz mit einem geringeren CO₂-Fußabdruck vereinen“, betonte BYD-Manager Luo Hongbin
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