Bei BYD kommen die Anleger aus dem Staunen kaum heraus. Gleich mehrere positive Entwicklungen ließen sich allein in dieser Woche beobachten. Im Mittelpunkt stand dabei klar die Strategie für das autonome Fahren unter dem wenig bescheidenen Begriff „Gottes Auge“. Beachtung findet dies nicht so sehr aufgrund technologischer Fortschritte als viel mehr der Tatsache, dass die Technik auch in Einsteiger-Autos verbaut werden soll.
Günstige Autos spielen im März eine große Rolle für BYD. Dann nämlich soll der Atto 2 in Europa für rund 30.000 Euro an den Start gehen. Erste Testberichte, unter anderem bei „n-tv“ und der „FAZ“ stellen dem Gefährt ein gutes Zeugnis aus.
Nichts zu meckern bei BYD
Die Leistung mag mit etwa 130 kW etwas schmal ausfallen und eine Reichweite von bis zu 312 Kilometer haut niemanden vom Hocker. Zudem gelten 65 kW als maximale Ladegeschwindigkeit als kleine Enttäuschung. Angesichts des aufgerufenen Preises für den überraschend geräumigen Kompakt-SUV lässt es sich mit einigen Makeln aber gut leben.
An der Börse hofft man vor allem darauf, dass BYD in Europa endlich größere Erfolge feiern kann. Die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht, denn im Prinzip liefert der Konzern, was Autofahrer sich von vielen hiesigen Herstellern noch immer vergeblich wünschen: hochwertige, praktische und dennoch bezahlbare Elektrofahrzeuge.
Die BYD-Aktie steigt munter weiter
BYD Aktie Chart
Damit kann BYD auf dem Heimatmarkt bereits punkten und die Absatzzahlen entwickelten sich, entgegen dem allgemeinen Branchentrend, zuletzt rasant in die Höhe. Der chinesische Hersteller ist drauf und dran, Tesla im laufenden Jahr als Nummer 1 bei E-Autos zu überholen. Das sorgt natürlich für beste Stimmung an den Märkten und so steigt die BYD-Aktie munter weiter. Um 4,4 Prozent ging es heute Morgen aufwärts; seit Jahresbeginn konnte der Titel bereits um schwindelerregende 37 Prozent zulegen.
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