BYD-Aktie: Immer Ärger mit der EU!

Europäische Kommission prüft mögliche unlautere Fördergelder bei BYDs Expansion. Trotz Gegenwinds verzeichnet der chinesische Autobauer beachtliche Kurszuwächse.

Auf einen Blick:
  • Mögliche Sanktionen gegen chinesischen Autohersteller
  • Kursrückgang inmitten starken Jahreswachstums
  • Günstige Modelle für europäischen Markt geplant
  • Wettbewerbsvorteil durch Eigenproduktion von Komponenten

Die Europäische Union hat noch immer so ihre Probleme mit chinesischen Autobauern. Das macht sich nicht nur in Einfuhrzöllen bemerkbar. Die EU-Kommission nimmt auch verstärkt die lokalen Aktivitäten einzelner Hersteller unter die Lupe. Laut einem Bericht der „Financial Times“ könnte es nun das in Entstehung befindliche Werk von BYD in Ungarn treffen.

Allem Anschein nach wirf die EU dem Unternehmen vor, den Standort mithilfe von „unfairen Subventionen“ aus China errichtet zu haben. Sollte dieser Verdacht sich bestätigen, so könnten BYD Maßnahmen wie die Rückzahlung von Subventionen, Strafzahlungen oder die erzwungene Trennung von Vermögenswerten drohen.

Die EU bremst BYD aus

Es ist nicht das erste Mal, dass die EU die Expansionsbestrebungen von BYD einzudämmen versucht. An der Börse wurden Erfolge im Westen bereits ein Stück weit eingepreist, sodass die BYD-Aktie auf die jüngsten Meldungen mit deutlichen Verlusten reagierte. Am Freitag ging es um 5,2 Prozent auf 46,98 Euro in Richtung Süden.

BYD Aktie Chart

Der kleine Dämpfer fällt inmitten eines sehr ansehnlichen Aufwärtstrends allerdings kaum weiter auf. Es lassen sich weiterhin Zugewinne von 45 Prozent seit Jahresbeginn verzeichnen und von Europa ablassen wird BYD wohl kaum. Stattdessen wird derzeit gemunkelt, dass der besonders günstige Seagull hierzulande als Dolphin Surf erscheinen könne, und dies zu Preisen zwischen 18.000 und 24.000 Euro.

BYD bringt die Konkurrenz ins Schwitzen

Es sind besonders die niedrigen Preisregionen, in denen BYD die Konkurrenz das Fürchten lehren könnte. Der Konzern profitiert schwer davon, zahlreiche Bauteile selbst zu fertigen. Dazu gehören auch die teuren Akkus für E-Autos. Dadurch fallen die Margen im Volumensegment vergleichsweise hoch aus, und dies dürfte sehr wohl auch ohne Subventionen im Hinterkopf der Fall sein. Selbst wenn die EU weiter Druck machen sollte, können Volkswagen und Co. sich nicht darauf verlassen, dass BYD dadurch langfristig Erfolge in Europa verwehrt blieben.

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