Hinter der Aktie von BYD liegt eine Woche mit Höhen und Tiefen. Gleich am Montag auf 24,24 US-Dollar gestiegen, fielen die Papiere des chinesischen Autobauers zwischenzeitlich wieder auf 22,95 Dollar zurück, nur um sich am Ende wieder bis auf 24,36 Dollar zu verbessern. Wirklich voran allerdings kam die BYD-Aktie damit nicht, beläuft sich das Minus aus dem letzten Monat doch noch immer auf gut sieben Prozent. Alle positiven Schlagzeilen nutzten nichts, weder die angekündigten Neuheiten auf dem Genfer Autosalon noch die konkretisierten Pläne zum geplanten Werk in Mexiko. Und auch nicht die Meldung, die Großes ankündigt.
BYD kooperiert mit CATL, NIO und CALB
Denn BYD ist nicht nur der mittlerweile mächtigste Autohersteller Chinas, auch in der Batteriefertigung ist der Konzern weit vorne – und das soll auch so bleiben. „Mit weiteren mächtigen Partnern schickt sich der E-Autobauer BYD an, Vorreiter bei der Entwicklung von Feststoffbatterien zu werden“, meldete in der Vorwoche das Branchenportal EFahrer.com. Noch aber steht die Entwicklung relativ am Anfang, weshalb sich BYD jetzt Unterstützung hole und mit Batterie-Weltmarktführer CATL, NIO und CALB sowie der BYD-Batterietochter FinDreams eine Kooperation eingegangen sei, um Feststoff-Batterien für Elektroautos zu entwickeln.
- „Die neue Allianz trägt den griffigen Namen China All-Solid-State Battery Collaborative Innovation Plattform (CASIP).
- Bereits jetzt vereinen CATL und BYD zusammen mit 36,8 und 15,8 Prozent Marktanteil mehr als die Hälfte des weltweiten Markts
Feststoff-Batterien für Elektroautos mit Vorteilen
Laut des Anlegermagazins Der Aktionär wurde die Vereinigung im Januar gegründet und Medienberichten zufolge von der chinesischen Regierung geleitet, mehrere Ministerien sollen beteiligt sein. Feststoff-Batterien haben im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus entscheidende Vorteile. Sie gelten als sicherer und versprechen aufgrund der höheren Energiedichte zudem größere Reichweiten und schnellere Ladezeiten.
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