Am Wochenende gab es unglaubliche Nachrichten aus China. Erneut schlagen die Behörden zu. Ein Börsengang wurde abgeblasen -und dennoch legte die Aktie von BYD am Montagmorgen noch einmal zu. Daraus kann sich in den kommenden Wochen eine besondere Story entwickeln.
Börsengang abgesagt
Der Elektroauto- und Batterieentwickler BYD hat zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Behörden den Börsengang der Chip-Einheit des Unternehmens abgesagt haben. Dies ist eine ernüchternde Nachricht. Denn erst im Januar dieses Jahres hatte BYD verlauten lassen, dass die Chip-Sparte des Unternehmens, BYD Semiconductor, nach dem Spin-Off an die Börse gebracht werden sollte. Die Shenzhen Stock Exchange hatte entsprechende Anträge erhalten.
Schon 2020 hatte BYD Semiconductor einen „dreistelligen Millionen-Dollar-Betrag“ von Investoren erhalten, wie es heißt. Dies gilt als gutes Zeichen. Nun allerdings wurde bekannt, dass die chinesischen Behörden gegen eine Anwaltskanzlei ermitteln würden, die am Börsengang beteiligt sein soll. Dies kann eine reale Gefahr darstellen oder auch Behördenwillkür – die Börsen allerdings haben die Nachricht einfach verarbeitet.
Der Titel kletterte zum Wochenbeginn erneut und legte zunächst um 2 % zu. In einem Monat ging es demnach unter dem Strich um 23 % nach oben. Die Aktie hat demnach den Aufwärtstrend mit 62 % Plus innerhalb von drei Monaten weiter fortgesetzt. Den Behörden-Hammer aus China nimmt der Markt mit der Fortsetzung des technischen Trends auf – der GD38, der GD100 sowie der GD200 sind klar überwunden worden. Die Relative Stärke bleibt ebenso wie das Momentum beeindruckend stark. Die Entwicklung nimmt ihren Lauf.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 22. Januar liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.