Die Aktien des chinesischen Unternehmens BYD haben den heutigen Handelstag mit einem deutlichen Verlust begonnen. Ein Rückgang von 1,3 % zeichnet sich ab. Trotz dieses Rückschlags bleibt die Aktie in einem klaren Aufwärtstrend. Zwei wesentliche Faktoren stehen dabei derzeit im Fokus der Diskussion.
Faktor 1: Reduzierung der Anteile durch Berkshire Hathaway
Ein entscheidender Punkt ist die jüngste Entscheidung von Berkshire Hathaway, einem der führenden Beteiligungsunternehmen unter der Leitung von Warren Buffett, der als einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten gilt. Berkshire Hathaway hat seine Anteile an BYD reduziert. Der Anteil, der zuvor bei 5,06 % lag, beträgt nun 4,94 %. Dies bedeutet, dass Berkshire Hathaway insgesamt 1,4 Millionen H-Aktien zu einem Preis von 31,64 Dollar pro Aktie veräußert hat. Trotz der Reduzierung bleibt diese Maßnahme für die Gesamtentwicklung der Aktie verkraftbar.
Faktor 2: Neues Werk in Ungarn
Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die geplante Zusammenarbeit von BYD mit Forvia zur Eröffnung eines neuen Werks in Ungarn. Dabei handelt es sich um ein Sitzmontagewerk, das für BYD von großem Vorteil sein könnte. Durch diese Produktionsstätte könnte BYD möglicherweise die Strafzölle der Europäischen Union umgehen. Die zentrale Frage hierbei ist, in welchem Land das Fahrzeug, das möglicherweise in der EU importiert wird, als „hergestellt“ gilt. Sitzmontagen könnten als wesentlicher Teil der Fahrzeugfertigstellung betrachtet werden und somit die Importzölle umgehen. Aktuell scheint die Börse dieser Nachricht jedoch wenig Beachtung zu schenken.
Fazit
Obwohl der heutige Kursrückgang von BYD auf den ersten Blick negativ erscheinen mag, bleibt die Aktie insgesamt auf einem positiven Kurs. Die strategischen Entscheidungen von Berkshire Hathaway und die geplante Expansion nach Ungarn sind zentrale Themen, die die zukünftige Entwicklung maßgeblich beeinflussen könnten. Solche strategischen Maßnahmen haben das Potenzial, sich langfristig als sehr wertvoll zu erweisen.
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