Nach einem schwächeren Mittwoch hat die Aktie von BYD den Donnerstag am Handelsplatz Frankfurt mit einem kleinen Aufschlag von knapp einem Prozent auf wieder 34,75 Euro begonnen. Damit entfernen sich die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Herstellers weiter vom jüngsten Kurstief: Auf bis zu 32,91 Euro war die BYD-Aktie am Freitag in der allgemeinen Ausverkaufsstimmung an den Märkten zurückgefallen, das Plus seitdem beträgt bereits knapp sechs Prozent. Und in der Tat gab es Grund für Zuversicht.
BYD liefert E-Autos an Walmart
Denn wie der Branchendienst IT Times berichtet, hat BYD einen weiteren Auftrag für Elektroautos an Land gezogen. Der Konzern liefert demnach 29 Elektroautos des Modells Yuan Pro an Walmart de México y Centroamérica, eine Tochtergesellschaft des weltweit größten Einzelhändlers. „Walmart hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 in all seinen Betrieben weltweit keine Emissionen mehr zu verursachen, und die Einführung dieser Elektrofahrzeuge ist ein Schritt zur Erfüllung dieser Verpflichtung“, wird Richard Vargas, CAM Biformat Operations Director von Walmart, in dem Bericht zitiert.
Das hat positive Folgen für BYD: Im kommenden Jahr will Walmart laut der IT Times weitere Elektroautos der Modellreihe Yuan Pro erwerben. „Bislang ist BYD mit Elektroautos mehr in China vertreten, dies scheint sich mit neuen Modellen allmählich zu ändern“, heißt es.
BYD verkauft kaum noch Verbrenner
Bereits jetzt entwickelt sich BYD mehr und mehr zum reinen Elektro- und Hybrid-Spezialisten. Im Oktober hatte der Konzern insgesamt 89.935 Neufahrzeuge verkauft, was nicht nur einem Anstieg um 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Unter den Verkäufen fanden sich lediglich 8.895 Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor. Mit einem Anteil von 9,85 Prozent machten diese bei BYD erstmals weniger als zehn Prozent des Gesamtabsatzes innerhalb eines Monats aus.
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