Das chinesische E-Fahrzeugunternehmen BYD hat am Freitag -1 % nachgegeben. Das ist aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern allerdings sicher kein Alarmsignal. Für die Chinesen scheint es trotz politischer Bedenken – die Strafzölle in der EU sind nun eingeführt, in den USA wird Donald Trump im Falle eines Sieges wohl noch höhere Zölle einführen wollen – aufwärts zu gehen.
BYD: Das hat der Markt wohl nicht gesehen
Anhaltspunkt sind die Verkaufs- und Produktionszahlen im Oktober. Dabei sind gut 502.000 Einheiten verkauft worden, nachdem es ein Jahr zuvor lediglich gut 301.000 Einheiten waren. Das Unternehmen verkauft also über 60 % mehr Fahrzeuge als vor einem Jahr.
Die Produktionszahlen sind ähnlich stark gestiegen. Der Oktober diente der Produktion von gut 536.000 Einheiten, während es ein Jahr davor lediglich 307.000 Fahrzeuge waren.
Das zeigt, wie gut die Chinesen derzeit im Markt sind. Auch die Bilanz von Januar bis Ende Oktober ist ähnlich imposant. Demnach sei die Fahrzeugproduktion wie auch der Fahrzeugvertrieb um jeweils 36 % höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Besser geht es kaum.
Das Bild im Chart zeigt zumindest, dass die Aktie klar im Aufwärtstrend bleibt.
BYD Aktie Chart
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