BYD hat an den Börsen einen eminenten Sprung nach vorne gemacht. In den vergangenen Tagen hat es eine Gewinnserie gegeben, die erst am Donnerstag minimal riss. Dennoch scheinen die Notierungen sich in Richtung von 30 Euro zumindest aufgemacht zu haben. Das Ende der Fahnenstange, so die Analysten, die lt. Marketscreener deutlich optimistischer sind, ist ggf. noch lange nicht erreicht. Darauf deuten einige Faktoren.
BYD: Ist das teuer?
Die relative Ruhe am Donnerstag an den Aktienmärkten hatte, so weit ersichtlich, keinen besonderen wirtschaftlichen Hintergrund. Demnach kommen auch reine Gewinnmitnahmen für diese Entwicklung in Frage. Die Notierungen waren in den vergangenen Tagen massiv aufwärts geklettert, nachdem BYD seine Halbjahreszahlen präsentiert hat.
Die waren erstaunlich gut. Denn BYD hat dabei den Umsatz ggb. dem Vorjahr um mehr als 70 % steigern können. Die Gewinnziffern schoben sich sogar um mehr als 200 % nach oben. Da die Kurse zuvor schwach gewesen sind, reagierte der Markt mit Kursgewinnen – das ist zumindest verständlich und plausibel.
Die Notierungen schafften es dennoch nicht, die heimliche Grenze bei 30 Euro im Chart nun zu überwinden. Wenn es gelingt, diese Hürde zu durchkreuzen, dann könnte es zumindest aus der Sicht der Analysten deutlich aufwärts gehen.
- Derzeit liegt das Kursmittel der Prognose bei den Analysten immerhin bei 45,5 %.
- Die Notierungen würden damit auf Basis der aktuellen Euro-Notierung weit über 40 Euro wert sein.
- Dies wird unterstrichen durch den Umstand, dass die absolute Mehrheit der Analysten den Wert von BYD als „Kauf“-Gelegenheit bewertet.
Damit aber hat sich das Chartbild noch nicht grundlegend gewandelt.
Dennoch hat sich im laufenden Jahr das statistische Kursplus immerhin auf gut 25 % aufwärts geschoben. Das ist nicht wenig – beeindruckender jedoch ist noch das Plus von 11 % in einer Woche.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Dazu sind auch wirtschaftlich orientierte Analysten nicht unzufrieden. Das KUV beläuft sich auf deutlich weniger als 0,8 (für 2024).
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