Die Aktie von BYD hat den Schock von vor gute einer Woche noch immer nicht ganz verdaut: Damals waren die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Herstellers mitsamt der anderen Techwerte aus dem Reich der Mitte massiv abgerutscht. Dass die BYD-Aktie den Abschlag von mehr als zehn Prozent mittlerweile immerhin auf gut 33 Euro halbiert hat, dürfte an zwei Nachrichten gelegen haben, die Großes versprechen. Zumindest was die jeweiligen Namen angeht.
Gerücht: BYD und Toyota sollen E-Auto rausbringen
Da wäre zum einen das von der Nachrichtenagentur Reuters verbreitete Gerücht, der japanische Autogigant Toyota hole BYD mit ins Boot, um bereits 2024 eine „kleine und erschwingliche elektrische Limousine“ aus der Kooperation in China den Verkauf zu bringen. Noch fehlt die offizielle Bestätigung der beiden Unternehmen, die allerdings gut zusammenpassen würden.
Toyota, einst Vorreiter bei der Hybrid-Technologie, hat den Anschluss bei den rein elektrischen Automodellen verpasst. Noch immer ist kein Stromer der Japaner zu kaufen, das erste Elektroauto mit dem sperrigen Namen bZ4X soll Mitte 2024 auf den Markt kommen. Ganz anders BYD: Der chinesische Konzern lieferte im November 2021 bereits fast 93 Prozent seiner Neufahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb aus (NEV).
BYD-eTrucks für IKEA Amsterdam
Die BYD-Nachricht von dieser Woche betraf eine Kooperation von Top Delivery Services (TDS) mit Bluekens EV, strategischer Partner und eTruck-Händler für BYD in den Niederlanden. Das Unternehmen entschied sich laut Mitteilung für den Kauf von zehn elektrischen Trucks vom Typ BYD ETM6. Dürfte der Käufer allenfalls Experten ein Begriff sein, ist der dahinter stehende Endkunde eine echte Größe: Die batterieelektrischen Laster sollen im Lieferservice von IKEA in Amsterdam eingesetzt werden. Eine Vielzahl innovativer Funktionen, die den BYD ETM6 eTruck auszeichneten, machten diese zu idealen emissionsfreien Fahrzeugen, um die Umweltziele des schwedischen Möbelhauses zu erreichen, hieß es.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 21. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.