Die Aktie von BYD hatte im Februar einen echten Lauf. Angetrieben vor allem vom damals vorgestellten Fahrassistenz-System „God’s Eye“, das selbst in Kleinwagen verbaut werden soll, waren die Papiere des chinesischen Autobauers erstmals in ihrer Geschichte auf genau 52 US-Dollar gestiegen. Wenig später aber ging es, insbesondere aufgrund einer Kapitalerhöhung, mit der BYD-Aktie rasant abwärts auf nur noch gut 40 Dollar. Doch der Wind hat sich längst wieder gedreht – und die Aktie einen neuen Höchststand zum Wochenstart nur knapp verfehlt.
BYD-Aktie notierte knapp unter Rekordhoch
Nach dem ersten Schock über die Flut an 129,8 Millionen neuen Stammaktien, die BYD rund 5,81 Milliarden US-Dollar einbrachten und zugleich den alten Aktienbestand verwässern, hatte sich schnell wieder gelegt. Die Aktie stieg im Laufe des März wieder, auch angesichts der einen oder anderen Analystenempfehlung. Und tatsächlich fehlte der Aktie von BYD am Montag in New York mit einer Tageshöchstbewertung von 51,70 Dollar nur noch wenig, um die bisherige Bestmarke wieder zu erreichen. 30 Cent, um genau zu sein.
- Letztlich gingen die Papiere bei 51,40 Dollar aus dem Handel, ein Plus von 2,6 Prozent
- Seit ihrem jüngsten Tiefstand haben sie damit rund ein Viertel an Wert dazugewonnen
Somit haben die Anteilscheine die Vorgabe der Deutschen Bank, die BYD eine Woche zuvor zum Kauf empfohlen hatte, fast auf den Punkt erfüllt. 400 Honkong-Dollar (HKD), umgerechnet 51,46 Dollar, rief Analyst Bin Wang damals als Kursziel auf.
BYD-Durchschnittskursziel schon fast erreicht
Die durchschnittliche Prognose aus 32 Analysen liegt laut aktien.guide nur wenig höher, beträgt demnach 417,23 HKD und beläuft sich somit auf 53,67 US-Dollar. Trotz überschaubaren gut vier Prozent Aufwärtspotenzial empfehlen 90 Prozent der Beobachter den Kauf. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Analysten vom schnellen Comeback der BYD-Aktie ziemlich überrascht wurden. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis das nächste Institut seine Prognose erhöht.
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