BYD-Aktie: Frontalangriff auf Mercedes-Benz!

Der chinesische Automobilkonzern BYD bringt seine hochpreisige Marke Denza nach Europa und zielt dabei direkt auf etablierte Luxusanbieter wie Mercedes-Benz und BMW.

Auf einen Blick:
  • Ehemaliges Joint-Venture wird zur Konkurrenz
  • Leistungsstarke Elektro- und Hybridmodelle geplant
  • Zielgruppe umfasst Premiumsegment und Technik-Enthusiasten
  • EU-Zölle beeinflussen anfängliche Importstrategie

BYD veredelt seine Expansion in Europa: Wie aus Medienberichten hervorgeht, führen die Chinesen auf dem Kontinent ihre Luxusmarke Denza ein. Damit will BYD Premium-Platzhirschen wie Mercedes-Benz und BMW Konkurrenz machen.

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BYD greift mit Denza ehemaligen Partner Mercedes-Benz in Europa an

Zur Einordnung: Denza wurde 2010 ursprünglich als Joint-Venture von BYD und Mercedes (damals noch Daimler) ins Leben gerufen. Seit 2024 ist die Marke jedoch vollständig im Besitz der Chinesen. Denza bietet sehr hochpreisige Fahrzeuge mit modernster Technik und macht derzeit rund 3 % des BYD-Umsatzes aus.

Besonders bitter für die Deutschen: Seit Mercedes‘ sich sukzessive bei Denza zurückgezogen hat, sind die Verkaufszahlen der Marke in China durch die Decke geschossen, wohl auch weil BYD einen Relaunch forcierte – mit neuen Designs, zeitgemäßer Technik und relativ günstigen Preisen.

Tech-Features: Denza soll in Europa auch junges Publikum ansprechen

Laut einem Reuters-Bericht soll in Europa Ende 2025 zunächst die EV-Version des 1.000 PS starken Sportwagens Z9 GT auf den Markt kommen. 2026 steht dann dessen Hybridversion auf dem Plan. Noch für 2025 ist zudem der luxuriöse Elektro-Van D9 geplant.

„Das Ziel ist es, Denza zu einer Full-Liner-Premiummarke zu machen“, betonte der italienische Automanager Alfredo Altavilla, der für BYD als Sonderberater für das Europa-Geschäft tätig ist. Der chinesische Konzern wolle mit Denza sowohl traditionelle Premium-Kunden als auch das jüngere, technikaffine Publikum ansprechen. Die teuren Denza-Fahrzeuge gelten mittlerweile als technologische Wegweiser innerhalb des BYD-Portfolios.

Denza-Autos zunächst wohl von EU-Zöllen betroffen

Die Denza-Autos sollen zunächst in China produziert und nach Europa exportiert werden, wodurch die reinen Elektromodelle unter die neuen EU-Zölle fallen. Ob und inwieweit die Premium-Stromer zur Umgehung der Zölle auch in den geplanten BYD-Werken in Europa hergestellt werden, blieb zunächst unklar. Im Oktober soll die erste europäische Fabrik der Chinesen in Ungarn ihren Betrieb aufnehmen.

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