Trotz beeindruckender Finanzergebnisse musste der chinesische Tech-Gigant BYD kürzlich an den Börsen Verluste hinnehmen. Am Donnerstag fielen die Aktienkurse des Unternehmens um weitere 2,3 %. Eine Enttäuschung für Anleger, die bisher auf den anhaltenden Aufwärtstrend gesetzt hatten.
Es scheint, als könnten die Aktien von BYD nun einen Abwärtstrend einleiten. Auffällig dabei ist, dass der Kurs die kritische Marke von 25 Euro nach unten durchbrochen hat – ein Schritt, der von Marktbeobachtern als besorgniserregend eingestuft wird. Überraschend ist diese Entwicklung vor allem, weil es weder negative Nachrichten vom Unternehmen selbst noch aus dem heimischen Markt in China gab.
Solide Unternehmenszahlen
Betrachtet man die Geschäftszahlen von BYD, so überzeugen diese durchweg. Sowohl die verkündeten Verkaufs- als auch die Produktionszahlen der Branche im April und speziell von BYD lassen keine Schwächen erkennen.
Angesichts eines geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von knapp 17 könnten die aktuellen Zahlen für BYD durchaus zufriedenstellend sein. Trotzdem scheint der Aktienmarkt eine gewisse Zurückhaltung an den Tag zu legen.
Jetzt hat die Aktie auch die 200-Tage-Linie (GD200) deutlich unterschritten. Immerhin bleibt die 100-Tage-Linie (GD100), eine mittelfristige Trendlinie, noch bestehen. Dennoch schwindet der Vorsprung vor einem möglichen Trendwechsel beim Unternehmen. Die Aktienkurse stehen somit auf wackeligen Füßen.
Währenddessen halten Analysten mit ihren positiven Kursprognosen gegen den Strom. Sie scheinen weiterhin von dem Unternehmen überzeugt zu sein und vermitteln ein konträres Bild im Vergleich zu den jüngsten Börsenbewegungen.
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