BYD-Aktie: Europäer zahlen mehr!

Die ersten Europa-Preise für den Atto 2 von BYD tauchen auf und ganz so günstig wie in China wird es nicht werden.

Auf einen Blick:
  • Preisunterschied zwischen Europa und China
  • Zukünftige Produktion in Ungarn geplant
  • Wettbewerbsfähig im europäischen Markt
  • Weitere Modelle für Expansion vorgesehen

Schon ab umgerechnet knapp 13.000 Euro ist der Atto 2 von BYD in China zu haben und damit eine Stange günstiger als viele Konkurrenzmodelle. In rund zwei Wochen wird das SUV auch seinen Weg nach Deutschland finden. Bislang ungeklärt ist, welche Preise hierzulange aufgerufen werden.

Allerdings sind nun erste Preise in den Konfiguratoren für die Niederlande und Frankreich aufgetaucht. Dabei bestätigt sich, was ohnehin klar war: der Atto 2 wird in Europa ein gutes Stück teurer werden. Ab etwa 30.000 Euro geht es in der Basisausstattung los, womit das Fahrzeug mehr als doppelt so teuer ist wie in seinen heimischen Gefilden.

Kann BYD noch was am Preis machen?

Dass chinesische Autos in hiesigen Gefilden etwa das Zweifache kosten, ist als gängige Praxis anzusehen. Beim Atto 2 kommt hinzu, dass das Vehikel aus China importiert wird und dadurch Zöllen unterliegt. Damit könnte es sich aber schon im kommenden Jahr erledigt haben, denn für 2026 peilt BYD die Produktion des Fahrzeugs in Ungarn an.

Es lässt sich aber argumentieren, dass der Atto 2 auch mit den nun aufgetauchten Preisen noch konkurrenzfähig ist. Schließlich tun sich die meisten europäischen Anbieter schwer damit, überhaupt einen elektrischen Kleinwagen für unter 30.000 Euro anzubieten. Von einem Kompakt-SUV wie dem Atto 2 ganz zu schweigen.

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BYD Aktie Chart

Unabhängig davon ist es für die Anleger erstmal erfreulich, dass BYD seine Expansion nach Europa weiter vorantreibt. Ob mit dem Atto 2 nun der große Durchbruch gelingen mag, das darf eher bezweifelt werden. Doch steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein und es stehen für dieses Jahr noch weitere frische Modelle an, darunter der Seagull, welcher in Europa gerüchteweise als Dolphin Mini vermarktet werden soll. Wachstumspotenzial ist vorhanden und so bleibt die Aktie im Aufwind. Am Mittwoch ging es bis zum Nachmittag um 0,6 Prozent auf 48 Euro aufwärts.

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