BYD ist in den vergangenen Tagen etwas langsamer nach oben geklettert als zuvor. Am Dienstag ging es in den ersten Handelsstunden sogar etwas abwärts. Dies wiederum überrascht in einer Hinsicht: Die Zahlen vom chinesischen Automarkt waren im Vergleich sehr gut. Der Markt jedoch hat dies nicht mehr honoriert.
BYD: Starke Zahlen aus China
Der Automarkt in China meldete am Tag zuvor, dass der Absatz an Autos insgesamt um 28 % geklettert sei. Vergleichszeitraum ist der Mai des Vorjahres. Dabei sind mehr als 2,38 Millionen Einheiten verkauft worden.
Besonders stark jedoch wuchs der Anteil der NEVs, der Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb, auf die auch BYD spezialisiert ist. Der Absatz stieg im Jahresvergleich um mehr als 60 %. Auch die Produktion solcher Fahrzeuge weitete sich aus: Um 53 % auf 713.000 Einheiten. Die Zahlen des Gesamtmarktes sind auch im Kalender-Jahresvergleich stark. So konnte China den Absatz sowie die Produktion im Automobilmarkt um 11 % steigern – bezogen auf den Zeitraum von Januar bis Mai.
Die Zahlen sollten auch BYD stützen, denn BYD zählt zu den Unternehmen, die – neben Tesla China oder SAIC GM Wuling etc. – den Markt der NEVs bedienen. Das Chartbild zeigt indes, dass der Markt die Entwicklung praktisch schon vorweggenommen hat(te).
Die Kurse sind seit dem 1. Januar um insgesamt 31 % nach oben geklettert. Allein in den zurückliegenden drei Monaten ging es um gut 25 % aufwärts. Das wiederum zeigt sich auch in den anderen Zeiträumen.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Der Trend bleibt immens – so sehen es offenbar auch Bankanalysten. Der Titel wird von den Analysten lt. Marketscreener im Durchschnitt mit einem Kurspotenzial von aktuell 32,6 % versehen. Das ist ein Potenzial, das am Ende zu Kursen von über 40 Euro führen würde. Demzufolge hat BYD aktuell zumindest der Meinung von Analysten, Charttechnikern und technischen Analysten nach erhebliches Potenzial.
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