BYD-Aktie: Das Ende des Wachstums?

Die BYD-Aktie zeigt sich derzeit nicht von ihrer besten Seite. Die jüngsten Absatzzahlen dürften nicht unbedingt dabei helfen, die Stimmung wieder zu heben.

Während die BYD-Aktie vom Krieg in der Ukraine weniger betroffen ist als viele andere Autobauer, hat das Unternehmen derzeit an anderer Stelle mit Gegenwind zu kämpfen. Die Absatzzahlen im Februar ließen wieder etwas zu wünschen übrig. Zwar lagen die noch ein gutes Stück höher als noch ein Jahr zuvor, sequentiell ging es aber abwärts, wie die „IT Times“ zu berichten weiß.

Konkret konnten 91.078 Fahrzeuge abgesetzt werden, nachdem im Januar noch 95.422 Autos einen neuen Besitzer fanden und diese Zahl im Dezember sogar noch bei 99.112 lag. Das Interesse auf Seiten der Käufer scheint also langsam zurückzugehen, womit einige Beobachter allerdings bereits rechneten.

Das zeigt Wirkung

Ein möglicher Grund dafür dürfte sein, dass in China die Subventionen für Elektroautos deutlich zurückgefahren wurden. In diesem Jahr wurden die jene Medienberichten zufolge um 30 Prozent gesenkt, ab 2024 sollen die sogar komplett wegfallen.

Das Geschäft mit E-Autos wird dadurch auf eigenen Beinen stehen müssen und der Boom der letzten Jahre könnte dezent nachlassen. Das gilt insbesondere im wichtigen chinesischen Markt, wo der Klimaschutz im Vergleich zu Europa noch eine eher untergeordnete Rolle spielt. Die Politik ignoriert diesen zwar kaum, in der Bevölkerung ist das Bewusstsein aber deutlich weniger ausgeprägt.

Die BYD-Aktie bleibt am Boden

Die etwas enttäuschenden, wenngleich nicht katastrophalen Absatzzahlen entfalten auch bei der BYD-Aktie ihre Wirkung. Jene hat seit Ende vergangenen Jahres mit Druck von oben zu kämpfen und arbeitet momentan vor allem an einer Stabilisierung, was nicht ohne Verwerfungen im Kurs vonstattengeht.

Im heutigen Handel reagierten die Anleger mit Verlusten von 3,2 Prozent bis zum Nachmittag, was die BYD-Aktie zunächst auf 26,60 Euro zurückwarf. Zum Vergleich: 2021 konnten im Hoch noch bis zu 36,74 Euro erreicht werden. Mit der grenzenlosen Euphorie ist es also erst einmal vorbei und bisher ist noch nicht klar ersichtlich, wo sich der nächste Boden ausbilden könnte.

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