Der chinesische Elektrofahrzeug-Hersteller BYD hat in den letzten Wochen gleich mehrere Meilensteine auf dem internationalen Markt erreicht. Wie aus einer aktuellen Pressemeldung hervorgeht, rechnet das Unternehmen mit der Fertigstellung des indonesischen Werks bis zum Ende des laufenden Jahres und setzt dabei auf die internationale Expansion.
BYD Aktie Chart
Hierbei plant BYD, insgesamt 1 Milliarde Dollar in die Fertigstellung des Werkes zu investieren. Laut Branchenberichten wird weiter auf das wachsende Interesse an preisgünstigen und gleichzeitig leistungsstarken E-Autos verwiesen. Die Modelle Han und Atto 3 sind besonders gefragt und sollen nach Plänen des Konzerns auch in weitere Märkte exportiert werden.
Expansion in Asien!
Neben Europa hat BYD zuletzt sein Südostasien-Geschäft verstärkt. So gab das Management bekannt, in Indonesien, nach dem Interesse an dem Standort Thailand, eine weitere Produktionsstätte für Elektroautos errichten zu wollen, um die dortige Nachfrage besser bedienen zu können. Branchenexperten bewerten diesen Schritt positiv, da Südostasien als Wachstumsmarkt für E-Mobilität gilt. Gleichzeitig arbeitet BYD kontinuierlich an neuen Akkutechnologien, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten und die Produktionskosten zu senken. Durch skaleneutrale Plattformen erhofft man sich, die Profitabilität weiter zu erhöhen und gleichzeitig höhere Stückzahlen zu ermöglichen.
Doch die Risiken bleiben weiter bestehen!
Trotz des Expansionskurses ist BYD jedoch nicht frei von Risiken. Geopolitische Spannungen, steigende Konkurrenz in Europa und die neuen Zollschranken aus den USA könnten das Wachstum bremsen. Außerdem sind klassische Automobilhersteller wie Volkswagen oder Hyundai nicht untätig und bauen ebenfalls ihr E-Segment aus. Dennoch ist BYD dank seiner vertikalen Integration – vom Akku bis zum fertigen Fahrzeug – in einer starken Position, um von der globalen E-Auto-Nachfrage zu profitieren. Für Investoren bleibt die Frage, wie nachhaltig der rasante Absatzanstieg ist und ob BYD die hohen Erwartungen auch im neuen Geschäftsjahr erfüllen kann.
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