Die Halbleiterkrise, diverse Störungen in den Lieferketten, schrumpfende Subventionen in China und jetzt auch noch der größte Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die BYD-Aktie hat es in letzter Zeit wirklich nicht leicht gehabt, was sich auch im Kurs des Papiers spiegelt.
Jener bewegte sich allein seit Jahresbeginn um über 20 Prozent in die Tiefe und schon zuvor sah es nicht unbedingt sensationell gut aus. Nachdem auch die ausgelaufene Woche für dicke rote Vorzeichen sorgte, ist BYD mittlerweile bei einem Kurs von nur noch 24,50 Euro angekommen. Das 52-Wochen-Hoch bei 36,74 Euro ist damit in weite Ferne gerückt.
Jetzt oder nie?
Das klingt erstmal schwer enttäuschend und das ist es auch. Doch Spekulanten sehen in jeder Schwächephase stets eine Chance. Aktuell flammen Diskussionen darüber auf, ob die BYD-Aktie jetzt womöglich unterbewertet sein könnte und sich entsprechend ein Einstieg lohnen könnte.
Sicher, im Falle eines Rebounds würden Anleger sich jetzt über stattliche Kursgewinne freuen. Dummerweise gibt es für ein solches Szenario aber nie irgendwelche Garantien, das gilt in der aktuellen Situation mehr denn je. Die Nervosität an den Märkten ist so groß wie lange nicht mehr und das macht sich auch bei Aktien bemerkbar, die vom Ukraine-Krieg weniger betroffen sind.
Die BYD-Aktie ist ein heißes Eisen
Genauso gut möglich wie das nächste Comeback ist daher eine Fortsetzung des Abwärtstrends bei der BYD-Aktie. Die Charttechnik spricht derzeit für einen Kurs in Richtung 22 Euro, nachdem das September-Tief bei etwa 26 Euro schon mehr als deutlich unterschritten wurde. Am Wochenende standen lediglich 24,50 Euro auf dem Ticker.
Das stellt auch den langfristigen Aufwärtstrend in Frage, auch wenn BYD sich auf geschäftlicher Seite nur bedingt beschweren kann. Die letzten Auslieferungszahlen gingen sequentiell zwar mal wieder zurück. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Chinesen im Februar aber wieder einmal deutlich mehr Fahrzeuge an den Mann oder die Frau bringen. Langfristig bleiben die Aussichten damit nicht unbedingt schlecht, vor allem die Entwicklung in der näheren Zukunft ist aber unvorhersehbar.
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