BYD-Aktie: Einbruch mit Ansage!

Die Absatzahlen brachen im Januar gegenüber dem Dezember ein, die Aktie des chinesischen Autobauers BYD steigt trotzdem. Das lässt sich erklären.

Auf einen Blick:
  • Die Aktie des chinesischen Autobauers BYD startete freundlich in den Montagshandel
  • Dabei hatte man vermeintlich erschreckende Absatzzahlen aus dem Janaur vermeldet
  • Doch lediglich gegenüber dem Dezember, im Jahresvergleich steht ein sattes Plus
  • Wegen des Neujahrsfests sind Januar und Februar in China traditionell magere Verkaufsmonate

Die Aktie von BYD ist ordentlich in das Jahr 2025 gestartet. Nach einem kleinen Kursknick bis Mitte Januar unter die Marke von 32 US-Dollar, haben sich die Papiere des chinesischen Autobauers wieder auf aktuell 35 Dollar erholt. Im europäischen Handel geht es am Montag ebenfalls leicht aufwärts, obwohl BYD am Wochenende einen Einbruch bei seinen Fahrzeugverkäufen gemeldet hatte. Allerdings nur im Vergleich zum Dezember. Und dieser hinkt.

BYD im Jahresvergleich mit sattem Absatzplus

Denn traditionell werden in China, dem nach wie vor wichtigsten Markt für BYD, zum Jahresbeginn weitaus weniger Autos verkauft als im Rest des Jahres. Dies liegt vor allem an den Feiertagen rund um das chinesische Neujahrsfest, das 2025 vom 29. Januar bis zum 12. Februar andauert. Und so wirken die Absatzzahlen von BYD nur im ersten Moment erschreckend.

  • Tatsächlich hatte BYD nach eigenen Angaben im Januar 2025 insgesamt 300.538 Fahrzeuge ausgeliefert
  • Im Vergleich zum Dezember 2024, als 514.809 Einheiten abgesetzt wurden, ein massiver Rückgang um mehr als 40 Prozent

Aussagekräftiger allerdings ist wohl der Vergleich mit dem Januar des vergangenen Jahres, als BYD laut der IT Times gerade einmal 201.493 Autos verkauft hatte. Im Februar 2024 waren es mit 122.311 Auslieferungen sogar noch einmal deutlich weniger. Im Jahresvergleich ging es für BYD im Januar also nicht abwärts, sondern um satte 47,5 Prozent nach oben.

BYD-Exportquote steigt – aus denselben Gründen

Und so ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch das neue Jahr für Chinas größten Autobauer ein Erfolg werden wird. 2024 hatte BYD erstmals mehr als 4 Millionen Autos verkauft, das war davor keinem chinesischen Hersteller gelungen. Dass die Exportquote des Herstellers im Januar gut 20 Prozent erreichte, während sie im gesamten vergangenen Jahr bei weniger als zehn Prozent lag, muss aber ebenfalls richtig eingeordnet werden: Fast überall auf der Welt wird Neujahr bekanntlich bereits viel früher und kürzer gefeiert.

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