Die Aktie von BYD hatte die neue Börsenwoche mit weiteren Abschlägen begonnen. Bei 32,92 Euro waren die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Herstellers am Freitag in Frankfurt aus dem Handel gegangen, am Montag rutsche die Aktie zunächst sogar bis auf 31,10 Euro zurück, bevor sie sich wieder fing. Im frühen Handel am Dienstag zeigt sich BYD deutlich erholt, notiert bei knapp 33,50 Euro. Und in der Tat sorgte das Unternehmen zuletzt für positive Schlagzeilen.
Toyota und BYD als Partner bei E-Autos?
BYD hatte vor wenigen Tagen nicht nur eine Zunahme um gut 80 Prozent bei den Absatzzahlen aus dem November vermeldet, von 53.943 Verkäufen im Vorjahresmonat ging es hinauf auf 98.340 ausgelieferte Neufahrzeuge. Mehr noch: Es waren zudem Spekulationen laut geworden, BYD werde sich mit einem echten Schwergewicht der Branche zusammentun um ein international massentaugliches Elektroauto auf den Markt zu bringen.
Die Rede ist von Toyota, nach VW zweitgrößter Autohersteller der Welt. Die Japaner gelten als Nachzügler bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge, heißt es auf dem Portal Ecoreporter. „Nachdem Toyota jahrelang auf Wasserstoff-Brennstoffzellen und Hybridfahrzeuge gesetzt hat, ist das Unternehmen bei batterieelektrischen Fahrzeugen ins Hintertreffen geraten“, so der Bericht. Das soll sich offenbar mit Hilfe von BYD ändern – und zwar schon bald. In China solle nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bereits 2024 eine „kleine und erschwingliche elektrische Limousine“ aus der Kooperation in den Verkauf gehen.
BYD verkauft fast nur noch Stromer
Wenngleich die offizielle Bestätigung noch fehlt: BYD wäre wohl der richtige Partner für Toyota. Insgesamt 91.219 Fahrzeuge der im November ausgelieferten Fahrzeuge der Chinesen verfügten laut IT Times bereits über einen Hybrid- oder rein elektrischen Antrieb. Reine Verbrenner machten bei BYD nur noch etwas mehr als sieben Prozent der verkauften Modelle aus.
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