BYD verzeichnete in den vergangenen Tagen einen erheblichen Kursrückgang von fast 20%, konnte sich jedoch am Mittwoch mit einem Plus von 1,09% auf 42,10 Euro stabilisieren. Trotz der jüngsten Volatilität bleibt der Aufwärtstrend des chinesischen Elektrofahrzeugherstellers intakt, wobei sich positive und negative Einflussfaktoren aktuell die Waage halten.
Trumps Zollpolitik trifft BYD nur begrenzt
Die Schwäche chinesischer Aktien wurde zuletzt maßgeblich durch die Erhöhung der US-Importzölle verursacht. Die Zölle auf chinesische Waren in den USA wurden von 10% auf 20% angehoben, nachdem sie erst am 4. Februar von 0% auf 10% gestiegen waren. Für BYD stellt diese Entwicklung jedoch keine wesentliche wirtschaftliche Bedrohung dar, da das Unternehmen nur minimal auf dem US-Markt aktiv ist. Dennoch reagierte der Aktienkurs empfindlich auf diese handelspolitischen Spannungen.
Europastrategie als Wachstumstreiber
Ein positiver Faktor für BYD sind die kontinuierlich steigenden Produktions- und Absatzzahlen. Zudem erwägt der Elektrofahrzeughersteller den Bau einer dritten Fabrik in Europa. Diese strategische Überlegung zielt darauf ab, potenzielle EU-Zölle zu umgehen und die Marktposition in Europa zu stärken. Diese expansive Strategie wird von Investoren zunehmend positiv bewertet, was sich in der Kurserholung widerspiegelt.
Die Märkte scheinen die fundamentale Stärke von BYD trotz geopolitischer Unsicherheiten wieder stärker zu würdigen. Der intakte Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass Anleger die langfristigen Wachstumsperspektiven des Unternehmens höher bewerten als kurzfristige handelspolitische Risiken.
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